Sporthalle Ernst-Mach Gymnasium Bonnstraße 61 50354 Hürth
Budo-Sport YAMATO Hürth Postfach 1332 50330 Hürth
info@yamato-huerth.de

Über uns

Budo – ist der Überbegriff über alle japanischen Kampfsportarten. Hierbei steht jedoch nicht nur der Kampf sondern vielmehr auch die geistige Haltung und charakterliche Entwicklung im Vordergrund. Der Budo-Sport Yamato Hürth 1967 e.V. steht mit seiner über 50 jährigen Vereinsgeschichte für Kampfsport in Hürth. Wir verstehen uns als offener, integrativer Verein, in dem jeder Willkommen ist. Unser Ziel ist es, alle Kampfsportinteressierten, ob Jung oder schon älter, zu fördern, fordern und den Geist des Budo weiterzugeben. Gleichzeitig versuchen wir unser Vereinsangebot stetig zu erweitern. Als Verein sehen wir uns als Gegenangebot zu modernen Fitnessstudios oder Kursangeboten. Das Trainieren im Verein soll jedem Mitglied ein Gefühl von „Heimat“ geben. Einen Ort, an dem man beim Training Freunde und gleichgesinnte trifft. Hierzu bieten wir auch außerhalb des Trainings Gelegenheiten: Bei Feiern, Events und Fahrten Kontakt: info@yamato-huerth.de

Kontakt

Vorstand

Bastian Fellmet

1. Vorsitzender

Jahrgang:1981 Beruf: Selbstständiger Informatiker Hobbies: Judo, Vereinsleben Ziele: Den Verein tatkräftig unterstützen indem ich den Eltern und Mitgliedern als direktes Bindeglied zum Vorstand zur Verfügung stehe. Ich möchte den Verein als einen „Sozialenraum“ aufstellen wo Mitglieder ihre Freizeit genießen können. Das Angebot an Ferienfreizeiten soll ausgebaut werden um die Bindung unter den Sportlern zu festigen und langfristig konstante Gruppen zu gewährleisten.
Cathérine Mittler

2. Vorsitzende

Jahrgang: Beruf: Student Hobbies: Ju-Jutsu, Reiten, kreatives Schreiben Im Verein tätig seit: 2004 Ziele: Bei jedem eigenem Training etwas lernen und mitnehmen und bei dem Training, welches ich gebe, Verantwortung, Respekt und Spaß an Ju-Jutsu vermitteln.
Katrin Falkenbach

Geschäftsführerin

Philipp Hennen

Sportwart

Ingo Falkenbach

Kassierer

Judith Plasil

Jugendsprecherin

Anja Plasil

Jugendleitung

Sarah Fischer

Jugendleitung

Civan Igci

Jugendleitung

     

Vereinsgeschichte

Unsere Vereinsgeschichte Von der Vereinsgründung bis HEUTE !!! Am 24. September 1967, um 17.30 Uhr, in der Gaststätte Burgschänke in Efferen, Bachstraße, war es soweit: Der Judoclub YAMATO Hürth 1967 e.V. wurde gegründet. Damals hieß er noch Judoclub Yamato Efferen 1967 e.V. und trainierte mit seinen 44 Mitgliedern auf 36 m2 Judomatte in der Grundschule, Im Wiesengrund. Zum ersten Vorsitzenden wählten die Gründungsmitglieder Herrn Wilhelm Simons, sein Stellvertreter wurde Herr Wilhelm Frey. Der erste Kassenwart hieß Rainer Müller. Weitere Gründungsmitglieder waren Wolfgang Metternich, Theo Zimmermann, Ursula Zimmermann und Frau Kranz. Dieses Team führte den Verein bis Mitte 1971. Die Mitgliederzahl wurde von Jahr zu Jahr größer. 1968 – 88 Mitglieder; 1969 – 101 Mitglieder; 1970 – 120 Mitglieder und 1971 – 150 Mitglieder. Da man auch allmählich auf dem Wettkampfparkett Erfahrung sammeln wollte, wurde die erste Vereinsmeisterschaft am Ende des Jahres 1967 durchgeführt. Als erster Vereinsmeister ging aus diesem kleinen Turnier mit nur einer Gewichtsklasse Rainer Müller hervor, den zweiten und dritten Platz belegten Heinz Haas und Gerhard Langen. In der ersten ordentlichen Jahreshauptversammlung, am 17.02.1968, wurde der gute Start des Vereins erwähnt und damit der Kauf weiterer Judomatten, um dem gestiegenen Bedarf gerecht zu werden, beschlossen. So verfügte der Verein nun über 44 m2 Judomatten. Nach einer Zeit der Probleme im Vorstand schieden Herr G.W. Simons und P. Simons aus und Dr. Klaus-Dietrich Frank und Heinz Schäfer traten in der zweiten Jahreshälfte 1971 das Amt an. Herr Dr. Frank führte den Verein in seiner zweijährigen Amtszeit als erster Vor-sitzender, unterstützt durch Herrn H.J. Schäfer als Geschäftsführer und Kassierer, in einen erfolgreichen Abschnitt in der Vereinsgeschichte. Im März 1973 richtete der Judoclub YAMATO die Schüler-Kreis- und die Jugend-Bezirksmeisterschaft aus. Mit fast 300 Teilnehmern zählte diese Judoveranstaltung zu den ganz großen der damaligen Zeit. Hürther Judokas, die wie Kurt Mainzer und Heinz Vuga heute noch aktiv auf der Judomatte zufinden sind, machten von sich reden durch gute Plazierungen und Titelgewinne. Anhand der 3 – 4 Kreismeister und 1 – 2 Bezirksmeister und einiger Zweit- und Drittplazierten auf den Landesmeisterschaften, konnte man schon damals die gute Trainingsarbeit unter Trainer Josef Schmitz sehen. Am 06. Oktober 1973, ein Jahr nach den Olympischen Spielen in München, kam es in der Sporthalle Bonnstraße zu einem national wie international gesehenen Knüller: An diesem Tag war das Nationalteam aus dem Ursprungsland des Judosports – Japan – in Hürth, um sich mit der bundes-deutschen Nationalmannschaft zu messen. Durch die Organisatoren, Dr. K. Frank, H. Walter und viele Helfer, konnten die Nationalhymnen der beiden Nationen erklingen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte auch die Kapelle der Rheinbraun Werke AG so seine Schwierigkeiten mit der japanischen Nationalhymne. Es existierte kein für die Kapelle entsprechendes Notenmaterial, das erst über die japanische Botschaft in Bonn besorgt werden mußte. Die Mitgliederzahl 1972 stieg noch einmal geringfügig auf 157 Personen an. Einen kleinen Einbruch gab es im Jahr 1973, da konnte der Judoclub nur 125 Judokas bei den Verbänden melden. Bei der Jahreshauptversammlung 1974 stellten sich Herr Dr. Frank und Herr Schäfer nicht mehr zur Wahl, als neuer Vorsitzender wurde Herr Günther Wirtz gewählt, der auch als Trainer fungierte. Ihm zur Seite stand Herr Hans Walther. Bis 1977 führte Herr Wirtz den Verein in seiner Doppelfunktion. Im Kinder-, Jugendbereich konnte YAMATO beachtliche Erfolge verzeichnen, so stellte man in den drei Jahren mehr als 13 Meister auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene. Die Städtepartnerschaft mit Spijkenisse/Niederlande wurde durch gegenseitige Besuche 1975 und in den darauffolgenden Jahren genauso intensiv betrieben, wie eine Vielzahl von Kinderfesten und Nikolausfeiern. 1976 konnte mit Wolfgang Buder ein neuer, hoch motivierter Trainer gewonnen werden. Die Mitgliederzahl unterlag weiterhin den Schwankungen der vergangenen Jahre. 1974 – 152 Mitglieder; 1975 – 129 Mitglieder; 1976 – 146 Mitglieder; 1977 – 142 Mitglieder. 1978 schied Herr Wirtz aus dem Vorstand aus und Herr Walther übernahm das Amt des ersten Vorsitzenden, sein Stellvertreter wurde Herr Dr. Wurmbach. In die Geschäftsführung mußte sich Frau Barnekow einarbeiten und die Kasse wurde von Frau Walther geführt. In den Jahren wurde der Trainingsbetrieb erweitert, um den wachsenden Leistungsgruppen ausreichende Möglichkeiten zum Training zu bieten. Wolfgang Buder organisierte, trainierte, betreute und half an allen Ecken und Kanten mit, damit die Kinder und Jugendlichen unbeschwert ihren Sport ausüben konnten. Dies zeigte sich auch an den Erfolgen der männlichen und weiblichen Jugend, die mit mehreren Aktiven im Landeskader und Bundeskader vertreten waren. 1979 wurde unter Leitung von Kurt Hemmersbach eine Ju-Jutsu Gruppe eingerichtet, die im Laufe der Zeit sich zu einer stattlichen Größe von 30 Personen entwickelte. Die Mitgliederzahlen der Jahre 1978 – 168 Mitglieder; 1979 – 155 Mitglieder; 1980 – 192 Mitglieder. 1981 verließen den Vorstand das Ehepaar Walther und Frau Barnekow. Diese Lücken schlossen Herr Kreuer als erster Vorsitzender, Frau Buder als Kassiererin und Frau Kreuer als Geschäftsführerin. Leider hielt diese Zusammensetzung des Vorstandes nicht sehr lange. Schon Ende 1981 verließen Herr und Frau Kreuer und Frau Buder den Vorstand. Dieser schnelle Wechsel machte sich auch im Vorstandsumfeld bemerkbar. Die Mitgliederzahlen 1981 fielen auf den Bestand von 151 Mitglieder zurück. An der erfreulich guten Ausbeute im sportlichen Bereich, die eine intensive und gut koordinierte Trainingsarbeit verriet, konnte man nichts von den Schwierigkeiten im geschäftsführenden Vorstand merken. Bis zu den Deutschen Meisterschaften mit Loni Kreuer waren YAMATO’s Farben vertreten. Nicht nur im Vorstand wechselte die Führung auch die Ju-Jutsukas bekamen mit Heinz Schäfer einen neuen engagierten Trainer, der die Abteilung leitete, trainierte, organisierte und für alle ein immer netter und kompetenter Ansprechpartner war. Die Lücken im Vorstand wurden 1982 auf der Jahreshauptversammlung von Herrn Dr. Wurmbach (1. Vorsitzender), Herrn Schmitz (Geschäftsführer) und Herrn Elmar Dambach (Kassierer) geschlossen. Weiter waren im Vorstand Hermann Göbbels, Wolfgang Buder und Isolde Weyer vertreten. In diesem Jahr trainierte der Judoclub schon von montags bis freitags von 17:00 – 21:00 Uhr. Bei der Einrichtung einer Hobbygruppe für Erwachsene unter Leitung von Otto Reuter begab sich YAMATO auf Neuland. Schon damals wurde der Gesundheitsaspekt und Breitensport bei YAMATO gefördert. Die leistungsorientierten Judokas machten von der Kreis- bis hin zur Bundesebene von sich reden, mit 14 Erstplazierten und 9 Zweit- und Drittplazierten war das Jahr sportlich ein voller Erfolg. Die Zahl der Mitglieder belief sich auf 149. Ab 1983 übernahmen Franz Hoffmann als 1. Vorsitzender und Heinz Honnef als Kassierer ihre Vorstandsposten. Herr Dambach schied aus dem Vorstand aus. Herr Dr. Wurmbach fungierte nun als zweiter Vorsitzender, weitere Änderungen gab es nicht im Vorstand. In diesem Jahr konnte die Mitgliederzahl auf 159 gesteigert werden. Zu den sportlichen Erfolgen (22 Plazierte auf allen Ebenen) und die Ausrichtung der Kreismannschaftsmeisterschaft sowie einem bezirksoffenen Turnier für die Jugend mit Teilnehmern unserer holländischen Partner-stadt, gesellten sich auch Jungendpflegemaßnahmen (Fahrt nach Golf Bleu/ Frankreich) und außersportliche Aktivitäten, wie Hürther Sportwoche, Spielfest, Kinderfest und Nikolausfeier. In dem Jahr 1984, ein Jahr ohne Vorstandswechsel, zeichnete sich ein weiterer Aufwärtstrend im Verein auf. Die Mitgliederzahl wuchs auf 179 Personen, sportlich gab es höre und staune 33 Plazierte auf allen Meisterschaften und Turnieren, an denen teilgenommen worden war. Die beiden herausragenden Athleten waren in diesem Jahr Hermann Göbbels jun. und Guido Gollnick, die in ihren Altersklassen alles gewannen was es zu gewinnen gab. Das Kinderfest im Kloster Burbach erfreute Jung und Alt. Bei der Vereinsmeisterschaft zu Nikolaus platzte unser Trainingsraum aus allen Nähten. Nach einem solchen Jahr wurde das neue Sportjahr 1985 mit der Jahreshauptversammlung und dem Wechsel auf den Vorstandsposten des 2. Vorsitzenden, der Jugendwartin und des Jungendwartes begonnen. Otto Reuter, Heike Eckert und Ralph Königsfeld wurden in den Vorstand gewählt. In 22 Trainingsstunden werden 203 Mitglieder sportlich betreut, welches einen weiteren Aufwärtstrend im Judoclub bedeutete. Kinderfest, Nikolausturnier, Ausrichtung der Kreiseinzelmeisterschaft der C-Jugend und eine Wochenendfahrt an den Rursee waren die Highlights des Jahres. Daß hierbei etliche Titel und Plazierte bei den Meisterschaften und Turnieren heraussprangen, zeigte die gute Arbeit der Trainer und des Vorsandes mit seinem Elternbeirat. Mit den gestiegenen Trainingsstunden kamen auch zwei neue Trainer Evelyn Buder und Burkhart Horn, der bis heute noch zahlreiche Gruppen trainiert. Der Trainerstamm wurde um die beiden Säulen Wolfgang Buder und Otto Reuter erweitert. Im Ju-Jutsu verließ Heinz Schäfer durch seine neue Tätigkeit bei der Polizei den Verein und hinterließ eine große Lücke, die nur schwer zu schließen war. 1986 konnte der Mitgliederbestand nur auf 204 Personen gesteigert werden, aber die Erfolge ließen den Schluß weiterhin zu, daß der Judoclub YAMATO eine führende Kraft im Kinder- und Jugendbereich ist. Aus diesem Grunde konnte mit Ralph Königsfeld ein neuer Übungsleiter für den Kinderbereich gewonnen werden. Der Seniorenbereich, lange Zeit als Stiefkind behandelt, wird langsam aber stetig erweitert. Auf der Weihnachtsfeier im Naturfreundehaus wurde für seine 10-jährige Trainertätigkeit Wolfgang Buder vom Weihnachtsmann mit einem riesigen Geschenk bedacht. Im Jahre des 20-jährigen Bestehens 1987 gab es zwei Änderungen im Vorstand. Der neue Geschäftsführer hieß Burkhard Denker und die neue Jugendwartin Doris Moll. Mit einem rauschenden Fest wurde am 24. Oktober das Jubiläum im Pfarrsaal St. Severin gefeiert. Bei flotter Musik und einem reichhaltigen Büffet konnte ein jeder die Preise der Tombola entgegennehmen. Gleich drei Trainer verließen den Verein (Otto Reuter, Evelyn Buder, Günter Kilber), was bei 203 Mitgliedern eine schwierige Situation darstellte. Aber durch den engagierten Einsatz der Trainer, besonders von Burkhart Horn, wurden diese Verluste kompensiert. Eine Neuorganisation der Gruppen wurde gleichzeitig mit vollzogen, in der Erwartung, neue Mitglieder zu gewinnen. Sportlich tanzte der Judoclub wieder auf allen Ebenen. Besonders erfolgreich in diesem Jahr waren Hermann Göbbels jun. und Andrea Schmitz, beide zeichneten sich durch hervorragende Leistungen bis hin zur Deutschen Meisterschaft aus. Bei der vom Judoclub ausgerichteten Kreismeisterschaft der A-Jugend in der Sporthalle Bonnstraße gab es viel zu jubeln für die Anhänger der Hürther Judokas. Das Nikolausturnier mit 80 Teilnehmern bildete den Jahresabschluß. Die Umorganisation des vergangenen Jahres zeigte seine Früchte. 1988 wuchs der Mitgliederbestand um 37 Personen auf 240 Mitglieder. Einen großen Anteil an dem Mitgliederzuwachs hat die zum ersten Mal eingerichtete Kindergartengruppe (3-6 Jahre). Die Judoflöhe, so heißen die Jüngsten bei YAMATO, sind ein weiteres Standbein im Vereinsleben geworden. Im September wurde sich ein Bus geschnappt und mit 80 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Eifelzoo gefahren. Mit Spiel und Spaß verbrachte man einen erlebnisreichen Tag mit grillen, trinken und spielen. Die Herbstferien wurden dazu genutzt mit einem Bus nach Zell am See/Österreich zu fahren. Bei wilden Späßen, kleinen Streichen und jede Menge Aktion verbrachte man eine Woche in Europas Skigebiet Nr. 1. Der Tag der offenen Tür im Juni wurde eine Runde Sache; bei dem Vergleichskampf zwischen der Hürther Seniorenmannschaft und der Bundesligamannschaft von Bayer Leverkusen, gab es für die Hürther nur einen Ehrenpunkt durch Burkhart Horn. Die klare 1 zu 6 Niederlage schmerzte keineswegs, da es eine tolle Werbung für den Verein und den Judosport war. Die beiden Jugendmannschaften trennten sich unentschieden. Die Seniorenmannschaft schaffte auf Anhieb den 2. Platz in der Kreisliga und qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde zur Bezirksliga, die mit dem erfolgreichen Aufstieg abgeschlossen worden war – und das alles im ersten Anlauf. In die sportliche Erfolgsbilanz trugen sich nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch 7 Erwachsene, die ihren 1. Dan machten, ein. Nach 6 Jahren der aufopferungsvollen und erfolgreichen Arbeit als Sportwart, stellte sich Hermann Göbbels sen. aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Sein Amt wurde von Rolf Schüssler übernommen. Maria Vuga, das Mitglied mit der längsten Vereinszugehörigkeit, übernahm den Part des 2. Vorsitzenden, der von Otto Reuter zur Verfügung gestellt worden war. Gleichzeitig konnte Maria Vuga für eine neue Judogruppe als Übungsleiterin gewonnen werden. Mit Rolf Schüßler konnten die Ju-Jutsukas endlich wieder einen Trainer in ihren Reihen aufnehmen, der mit viel Liebe und Schwung, die Gruppen zu neuer Leistung trieb. Die Kunst der Selbstverteidigung übten nun bis zu 80 Personen. Mit dieser neuen Vorstandsmannschaft ging es in das Jahr 1989. Mit 260 Mitgliedern stößt der Judoclub weiter an seine Kapazitätsgrenzen und der Wunsch nach einer größeren Trainingsstätte wird immer größer und wichtiger, aber leider tat sich in dieser Richtung noch nichts und das Thema wird uns noch einige Zeit beschäftigen. Sportlich machte wiederholt Andrea Schmitz auf sich aufmerksam, sie gewann bis auf die Deutsche Meisterschaft alles was zu gewinnen war. Thomas Lorenz war der erfolgreichste männliche Judoka in diesem Jahr. Die Herrenmannschaft landete nach Abschluß der Bezirksliga im Mittelfeld, die Jugendmannschaft schaffte es bis zu den Westdeutschen Meisterschaften und bei der Ausrichtung der B-Jugendmeisterschaften wurden von uns 7 Titel erkämpft. Unter großer Aufmerksamkeit der regionalen und überregionalen Presse und der Schirmherschaft von Landrat Klaus Lennertz wurde flächendeckenend ein Netz von Frauenselbstverteidigungskursen eingerichtet. Bis heute konnte Yamato als einziger Verein in Hürth dieses Angebot halten. Unser Nikolausturnier erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit, so daß der Nikolaus bei 200 Kindern und Jugendlichen alle Hände voll zu tun hatte. Eine schöne Herbstwoche verbrachten 50 YAMATO Aktive im sonnigen Loret de Mar/Spanien. Verantwortung gegenüber den Jugendlichen steht ganz oben, so wurde eine AIDS-Aufklärungsveranstaltung mit hochkarätigen Referenten von allen aufgenommen. Einen ordentlichen Mitgliederschub gab es 1990. 322 Sportbegeisterte tummeln sich jeden Tag von 15:00 bis 21:30 Uhr im Gymnastikraum 1 der Sporthalle Bonnstraße „Ölsardinen in der Dose haben mehr Platz“ – als die Hürther Judo- und Ju-Jutsukas. Für den neuen Geschäftsführer Uwe Falkenbach und den neuen 2. Vorsitzenden Andreas Jung hieß es gleich in die vollen zu gehen, damit der Geschäftsbetrieb reibungslos weiterläuft. In diesem Jahr waren die Trainer, Übungsleiter, Eltern, Aktiven und Vorstandsmitglieder 8 Wochen nonstop oder die Hälfte aller Wochenenden in Sachen Judo und Ju-Jutsu unterwegs. Sportlich schaffte die Herren-Landesliga-Mannschaft die Teilnahme zur Aufstiegs-runde zur Oberliga, konnte sich aber dann nicht durchsetzen. Die weibliche A-Jugend-Mannschaft fuhr als ungeschlagener Kreis- und Bezirksmeister zur Westdeutschen Meisterschaft und belegte nach hartem Kampf einen 7. Platz. Herausragende Einzelkämpfer waren in diesem Jahr Mario Werner mit 6 erfolgreichen Teilnahmen, Christian Lorenz als Vereinsbester und Andrea Schmitz. Zwei Judokas wurden in den Kreis der Schwarz-Gurte aufgenommen. Der erste Diplomtrainer im Ju-Jutsu mußte seine lehrpraktischen Übungen unter den strengen Augen von Dozent Erich Reinhard 7.DAN in Hürth ablegen. Der erste Campingversuch Pfingsten in Wassenaar/Holland wurde bei fließendem Wasser durch Petrus beendet. Ralph Königsfelds gekochtes Allerlei war in aller Munde. Die Ju-Jutsukas hielten einen internationalen Lehrgang in Hürth ab unter Leitung von Norbert van Soest 6.DAN. Ein Mattenwochenende in Hösel war für weitere 20 Kinder eine harte Erfahrung in Sachen schlafen auf der Matte. Das Phantasialand in Brühl mußte an einen Tag 70 Personen aufnehmen und in den Herbstferien hieß es wieder für 74 Hürther „Spanien olé“. Mit der Drogenberatungsstelle Hürth und dem Jugendamt der Stadt Hürth, wurde eine Informationsveranstaltung „Drogen“ durchgezogen. Die Deutsche Welle machte einen kleinen tollen Radiobericht, so kann man sagen, YAMATO ist weltweit zu hören. Spielfest, Hürthiade, Judosafari und das Nikolausturnier rundeten das Bild ab. Unseren sehnlichsten Wunsch nach einer größeren Übungs- und Trainingsstätte wurde immer lauter, aber leider werden und wurden wir von den Oberen der Stadt nicht erhört. So war es nicht weiter verwunderlich, daß wir 1991 die Mitgliederzahl nicht wesentlich steigern konnten. Mit 324 Sport-treibenden kann sich ein Hallensportverein mit zwei Sparten sehen lassen, aber der Bedarf ist hiermit noch lange nicht gedeckt. Den Jahresabschluß bildete das „ausgefallene“ Nikolausturnier, daß, aufgrund undurchsichtiger Hallenvergabe seitens der Stadtverwaltung, nicht stattfinden konnte. Nichtsdestotrotz zogen wir mit 300 Personen in die Aula des Gymnasium Sudetenstraße ein, um eine zünftige Feier abzuhalten. Die Ausrichtung von Meisterschaften und Turnieren ist für uns kein Problem. Um den Sportbetrieb in gewohnter Weise durchziehen zu können, mußten die Trainer sich oft drei- und vierteilen. Kein Wochenende verging, ohne daß eine Gruppe von Aktiven irgendwo unterwegs war. Die Jahresbesten hießen Kerstin Zander, Stefan Hilse (beide C-Jugend), Marion Hannes und Victor Müller. Die Judo-Flöhe, die eigentlich keine mehr sind, machten ihren ersten, den gelben Gürtel. Jedes Jahr zwei neue DAN-Träger begrüßen zu können, ist eine schöne Aufgabe für den 1. Vorsitzenden Franz Hoffmann. 30 Personen in einem Zelt auf einem Attraktionen-Zeltplatz in Holland vertrieben sich die Zeit über Pfingsten mit schwimmen, Burgen bauen, bummeln und spülen. 100 Yamatos im Brühler Phantasialand sind schon ein Erlebnis für sich. Das schöne Wetter war uns auch auf der Herbstfahrt treu und so genossen wir die Costa Brava in vollen Zügen. Hürthiade, Judo-Safari und jede Menge Trainingsstunden machen aus 365 Tagen ein kurzes Jahr. Das Jahr 1992 stand ganz im Zeichen des 25-jährigen Bestehens des Vereins. In der von Burkhart Horn, Ralph Königsfeld und Hermann-Josef Gilgenbach in vielen Tag- und Nachtstunden erstellten Festschrift, wurden 25 Jahre Yamato auf 80 Seiten dargestellt. In den Nachtstunden mussten unsere PC-Spezialisten Thomas und Christian Lorenz so manchen schwierigen Layout- und Annoncenfall lösen. Das große Sommerfest am 20. Juni 1992, an der Sporthalle Bonnstraße, an dem mehr als 350 Personen (Kinder und Erwachsene) teilnahmen, war durch Hüpfburg, Schiffschaukel, Zauberer und jede Menge Spiele ein schöner Nachmittag. An den Verkaufsständen für Pommes, Hamburger, Gegrilltem und Getränke, gab es immer reichlich zu tun. Beim Jubiläumsball am 26.9.1992 im Pfarrsaal St.Severinus, wurde das Tanzbein unermüdlich von den Gästen geschwungen. Bürgermeister Rudi Tonn und der Stadtdirektor Heribert Rohr, besuchten uns ebenfalls. Gestärkt wurde sich am Büffet und so konnte bis in die Morgenstunden gefeiert werden. Die Preise der Tombola machten manchen mehr als überglücklich. Mit 40 Personen ging es für eine Gruppe unter Leitung von Ralph Königsfeld und Burkhart Horn nach Duinrell/Holland, auf den Attraktionscampingplatz. Auf der Hinfahrt hielt ein Kleinbus der geballten Kinderschar nicht stand und streckte alle viere von sich. Aber Improvisation und Organisation ist eine Kleinigkeit für die Leiter und ruck zuck waren neue Fahrzeuge da und weiter ging es für 5 schöne Tage über Pfingsten in erlebnisreiche Ferien. Die Ju-Jutsukas verbrachten die Pfingsttage in der Sporthalle bei einem hochkarätigen Lehrgang mit internationaler Beteiligung. Es floss viel Schweiss, aber der Freude und dem Spass tat es keinen Abbruch. Am 3.Oktober zog es wieder 50 Yamatos ins Phantasialand nach Brühl. Kurz danach fuhr der Bus Richtung Spanien für eine Gruppe sonnenhungriger Yamatos. Die Werbeveranstaltungen des Stadtsportbundes wurden genauso intensiv von uns betreut, wie die Nachmittage im Hürth-Park. Als Titelverteidiger gingen wir an den Start bei der Hürthiade, die wir dann auch wieder gewinnen konnten. Die sportliche Bilanz des Jahres liest sich wie folgt: 7 Kreismeister: Anna Glabik, Annika Lambertz, Tobias Kunstein, Oliver Schary, Udo Lippert, Sascha Siegmund und Victor Müller 2 Bezirksmeister: Oliver Schary und Andrea Schmitz 2 Landesmeister: Claus Herckrath und Uwe Falkenbach Der erste Deutscher Meister im Ju-Jutsu-Kampf hieß Josef Scherdel. Er wurde Deutscher Meister der Jugend bei den ersten Meisterschaften, die der Ju-Jutsu-Verband ausrichtete. Die Vereinsbestenpokale wurden durch den 1. Vorsitzenden Franz Hoffmann beim Nikolausturnier, an dem 108 Kämpfer teilnahmen und mehr als 400 Besucher gekommen waren, an Stefan Hilse (Jug.C) Victor Müller (Jug.B,A,Sen.) und an Anna Glabik (weiblicher Bereich) verliehen. Die Landesligamannschaft unter Leitung von Claus Herckrath und Burkhart Horn, erkämpfte den undankbaren 4. Tabellenplatz, der leider nicht zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Oberliga berechtigt. Bei 200 bestandenen Gürtelprüfungen im Judo und Ju-Jutsu hatten die Trainer allerhand zu tun. Rolf Schüssler wurde vom Nordrhein-Westfälischen Ju-Jutsu Verband zum Landestrainer Wettkampfsport ernannt. Ein ereignisreiches Jubiläumsjahr 1992 ging erfolgreich zuende, mit vielen kleinen aber auch großen Highlights. Eine beachtliche Leistung für einen 367 Mitglieder starken Verein. Anknüpfend an 1992 wurde das Jahr 1993 von zwei Ju-Jutsu-Großveranstaltungen im Oktober geprägt, der Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaft, Schirmherr Bürgermeister Rudi Tonn und der Internationalen Deutscheneinzelmeisterschaft, Schirmherr Landrat Klaus Lennertz, MdB im Ju-Jutsu-Kampf. In Vorfeld zu dieser Meisterschaften waren Burkhart Horn, Ralph Königsfeld und der Geschäftsführer eine Stunde lang bei Radio Erft live auf Sendung, um den Wettkampf Oktober ein zu läuten und den Verein in jedermanns Ohr zu bringen. Mit einer teilweise neuen Vorstandsmannschaft hieß es die bevorstehenden Aufgaben zu bewältigen, denn die Veranstaltungen und die Verwaltung von 365 Mitgliedern ist kein Pappenstiel. 1.Vorsitzender Franz Hoffmann, 2.Vorsitzender Alexander Küpper, Kassenwart Heinz Honnef, Geschäftsführer Hermann-Josef Gilgenbach, Sportwart Rolf Schüssler, Jugendleitung Ralph Königsfeld und Petra Schumacher und im Elternbeirat Frau und Herr Siegmund, Frau Vuga und Herr Fraß. Um der Sportart Ju-Jutsu und Frauenselbstverteidigung auch im Namen des Vereins gerecht zu werden, entschlossen sich der Vorstand und später auch in der Mitgliederversammlung bestätigt, einen neuen Vereinsnamen zuwählen. Der neue Name des Vereins lautet: BUDO-SPORT YAMATO HÜRTH 1967 e.V. In der ersten Jahreshälfte hatte die Landesligamannschaft der Herren gleich das volle Programm zu durchkämpfen und schaffte wiederholt den 4.Tabellenplatz. Es kämpften Guido Gollnick, Marc Fisseler, Victor Müller, Thomas Braun, Claus Connot, Guido Raskop, Kurt Mainzer, Achim Wurmbach, Michael Bertram, Thomas Lorenz, Markus Eckert, Willi Schuh, Ralph Königsfeld und Claus Herckrath. Die Pfingstveranstaltungen zum einem der Ju-Justukas in der Sporthalle und zum anderen der Kinder in Holland beim Zelten, hatten wieder ihre eigene Würze. Sei es der Schweiß, der auf der Matte floß oder die kulinarischen Kostbarkeiten, die unter Leitung der Chefköche Burkhart Horn und Ralph Königsfeld, auf den Tisch beim Zelten kamen. Oliver Schary tat sich besonders hervor, er kämpfte sich über einen Kreismeistertitel, auf den 2.Platz bei der Bezirksmeisterschaft, auf den 3.Platz der Westdeutschen Meisterschaft vor, um dann bei den Deutschen Meisterschaften mit einem 9.Platz die Serie zu beenden. Claus Herckrath belegte bei der Internationalen Deutschenmeisterschaft vor heimischen Publikum den 3.Platz. Zwei weitere hervorragende Platzierungen durfte er auch sein eigen nennen, Kreismeister und Landesmeister. Weitere Kreismeister waren Christian Lorenz, Thomas Schumacher und Bastian Fellmett. Die bei dem Nikolausturnier, dass mit über 400 Personen im Dezember stattfand, verteilten Vereinsbestenpokale gingen an Bastian Fellmett (Jug.D/C), Claus Herckrath (Jug.A/Sen.) Yvonne Liedtke (weiblicher Bereich) und Nadine Nicot (Jug.D/C weiblich). Traditionell fuhren die Yamatos in den Herbstferien nach Spanien der Sonne entgegen nach Peniscola. Hier verbrachten unter Aufsicht von Burkhart Horn und Ralph Königsfeld eine Schar von 40 Personen ein paar erholsame und aktive Tage. Zu seinem 70.Geburtstag am 27.12.1993 wurde Bürgermeister Rudi Tonn zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Mit einem Paukenschlag begann das Jahr 1994. Aufgrund von vorher nicht angekündigter Renovierungsarbeiten mussten wir die Trainingsstätte in der Bonnstraße für drei Monate verlassen und irrten mal mehr und mal weniger erfolgreich durch die Hürther Hallenlandschaft. Dies macht sich sofort in der Mitgliederzahl bemerkbar, die auf 316 Personen zurückging. Leider musste man sich auch von zwei Ju-Jutsu Trainern trennen, die leider dem Verein einige Mitglieder und dem Vorstand Nerven gekostet haben. Mit Andreas Schütt konnte nach einer Zeit der Ungewißheit ein engagierter und motivierter Trainer gefunden werden. Im Judo konnten mit Daniel Haas und Claus Connot zwei neue Übungsleiter in den Übungsbetrieb integriert werden. Trotz der widrigen Trainingsbedingungen konnten sich die Herren nach Abschluß der Landesliga über einen dritten Platz freuen. An diesem Erfolg beteiligt waren Guido Gollnick, Victor Müller, Christian Lorenz, Sascha Siegmund, Claus Connot, Guido Raskop, Kurt Mainzer, Daniel Haas, Michael Bertram, Thomas Lorenz, Willi Schuh, Ralph Königsfeld und Claus Herckrath. Mit den Kreismeistern Claus Herckrath, Stefan Hilse und Christian Schönweitz, sowie den Landesmeistern Josef Scherdel und Ingrid Demarez, wurde der sportliche Erfolg abgerundet. Bei den Vereinsmeisterschaften, die am Nikolaustag stattfanden, konnten man den 115 Kämpfer/innen bei den Kämpfen zusehen. An diesem Tag konnten die Vereinsbestenpokale Christian Schönweitz (Jug C/D männlich), Claus Herckrath (Jug A / Männer), Anna Glabik (Jug A / Frauen) und Yvonne Domine (Jug C/D) aus den Händen des 1.Vorsitzenden Franz Hoffmann empfangen. Der Ju-Jutsu Lehrgang und das Zelten in Duinrell/NL zu Pfingsten und das Sommerfest, leider bei Regenwetter und viele Wochenenden in verschiedenen Sporthallen, machten aus 365 Tagen ein kurzes Jahr. Der 288 Mitglieder starke Verein wurde 1995 von der folgenden Vorstandsmannschaft geführt: 1.Vorsitzender: Franz Hoffmann, 2.Vorsitzender: Alexander Küpper, Geschäftsführer: Hermann-Josef Gilgenbach, Kassenwart: Heinz Honnef, Sportwart: Mathias Siegmund, Jugendleiter: Petra Schumacher und Ralph Königsfeld und im Elternbeirat: Angelika Siegmund, Maria Vuga, Heike Melkers und Sylvia Wirtz-Brockerhoff. Aus dem Elternbeirat übernahm Frau Melkers die Aufgabe, sich um die Öffentlichkeits- und Pressearbeit zu kümmern, die bisher etwas stiefmütterlich behandelt worden war. Nun schreibt, telefoniert, korrespondiert sie unermüdlich mit der lokalen Presse. Unser 1.Vorsitzender Franz Hoffmann übernahm auch in der zweiten Jahreshälfte die Geschäftsführung im Ju-Jutsu-Verband NRW, um die beiden miteinander streitenden Verbände zusammenzuführen. Diese Zusammenführung zum Wohle des Sport gelang denn auch 1996. Als neues Kursangebot wurde Aikido in unserem Programm aufgenommen. Hiermit wurde der Versuch gestartet, eine weitere Budosportart in unserem Verein zu installieren. Durch den Charakter der Sportart sollte der Einstieg gerade für Ältere und für Budosportinteressierte möglich gemacht werden. Leider bliebe es nur bei einem Versuch, da Aikido nicht von einer größeren Gruppe angenommen worden war. Nachdem Pfingsten, wie alle Jahre wieder, auf dem Campingplatz von Duinrell verbracht worden war, machte sich Patrick Grabarek einen neuen Namen als „Panda-Killer“. Er fuhr mit einem Kleinbus einem Fiat Panda die Nase ab. Das Kinderfest konnte bei heißem und sonnigem Wetter im Juli auf der Aussenanlage der Sporthalle Bonnstraße mit Spiel – Spaß – Musik und als Abschluß und Abkühlung mit einer großen Wasserschlacht unter Leitung von Ralph Königsfeld und Hermann-Josef Gilgenbach, gefeiert werden. Die Landesligamannschaft Herren wäre beinahe unter die Räder gekommen und konnte sich auf den Klassenerhalt rettenden 8 Tabellenplatz vorkämpfen. Es war nicht nur die lange Verletzungsmisere schuld, sondern auch die vom Deutschen Judobund durchgeführte Ligareform. Auf diesem Wege wurden von oben nach unten 15 Mannschaften durchgereicht. So konnte keiner so richtig wissen wo er steht. Bei unserem Nikolausturnier am 10.12.1995 konnten Patrick Weber (Jug.D/C), Claus Herckrath (männl.Klasse), Maike Tauchert (Jug. D/C weibl.) und Anna Glabik (weibl.Klasse) unter dem Jubel der 500 Personen starken Vereinsfamilie die Vereinsbestenpokale entgegennehmen. Am Anfang des Jahres 1996 stellte aus persönlichen Gründen der Geschäftsführer Hermann-Josef Gilgenbach, sein Amt zur Verfügung. Dies bedeutete, dass für die verbleibenden Vorstandsmitglieder ein Mehraufwand an Arbeit zu bewältigen war. Die Mitgliederzahl verringerte sich auf 238 Personen. Zum einen sorgte das neue EDV-System für eine Aussortierung von gut 3 dutzend Karteileichen und Mitglieder mit großen Beitragsrückständen und unbekannt Verzogene, zum anderen machte sich der Wegfall der Aikidogruppe und der Rückgang im Selbstverteidigungbereich bemerkbar. Diesem Trend entgegenwirkend konnten wir 3 neue Übungsleiter in unseren Vereinsbetrieb integrieren. Gunter Wilbert kümmert sich um die Jugendlichen im Ju-Jutsu und Anna Glabik und Sascha Siegmund um die Kinder im Judo. Sportlich konnte die Landesligaherrenmannschaft mit einem 5. Tabellenplatz abschliessen, wobei beim Heimkampf dem Tabellenersten und zweiten jeweils ein Bein gestellt worden ist. Zum Team gehörten Victor Müller, Sascha Siegmund, Guido Raskop, Dominick Jürgen-Lohmann, Sven Böhme, Michael Bertram, Thomas Lorenz, Georg Brekheimer und last but not least Trainer und Kämpfer Claus Herckrath. Oliver Schary kämpfte sich in der Jug. A von den Kreismeisterschaften (3.Platz), Bezirksmeisterschaften (2.Platz), Westdeutschen Meisterschaft (3.Platz) bis zu den Deutscheneinzelmeisterschaften vor. Sascha Siegmund erkämpfte sich die Teilnahme bei den Westdeutschenmeisterschaften der Junioren. Die Campingfahrt nach Duinrell/NL unter Leitung von Ralph Königsfeld und Ruth Pook war ein gelungener Pfingsturlaub, bei leider nicht immer so schönem Wetter. Ein Mattenwochenende mit den befreundeten Vereinen ASV Kerpen und TV Hösel im Juni bedeutete für die 70 Teilnehmer 24 Stunden nonstop Aktivität – Judo – Spielen – Schwimmen. Gleichzeitig stand der 1.Vorsitzende Franz Hoffmann bei Radio Erft Rede und Antwort, um die großen und kleine Probleme, sowie die schönen Seiten des Vereinsleben den Zuhörern ans Herz zu legen. Das Kinderfest mit dem Namen „Tropical bei Yamato“ fand leider bei naßkaltem Wetter statt, obwohl der Juni so vielversprechend begann. Die von Ruth Pook komponierten exotischen Getränke und Leckereien waren für die Anwesenden eine warme Dusche für das Herz. Nach seiner schweren Krankheit verstarb im Juli 1996 unser Kassenwart Heinz Honnef, der 14 Jahre lang diese arbeitsintensive und verantwortungsvolle Position innehatte. Mit seiner ruhigen und umsichtigen Art leitete er die Finanzgeschicke des Vereins bis kurz vor seinem Tode. Er war immer ein ruhender Pol im Vorstand und für die Trainer ein aufgeschlossener und jederzeit ansprechbarer Kassenwart. Frau Marlis Hoffmann übernahm kommissarisch die Position der Kassenwartin bis zu den Neuwahlen im ersten Quartal 1997. Eine kleine Gruppe zog es in den Herbstferien nach Spanien an die Costa Brava nach Salou. Traditionell wurden die Vereinsbestenpokale beim Nikolausturnier vor einer begeisterten Menge verliehen. Oliver Schary (männl. Klasse), Stefanie Bergs (Jug D/C) und Anna Glabik (weibl. Klasse) erhielten die Pokale aus den Händen vom 1.Vorsitzenden Franz Hoffmann. Im Foyer unter einem Sternenhimmel und bei weihnachtlicher Musik konnten sich alle Gäste stärken und ein paar nette Worte wechseln. Im 30-igsten Jahr nach der Vereinsgründung 1967 mußten bei der Jahreshauptversammlung der neue Vorstand gewählt werden. Nach 14 Jahren, der verständnisvollen und aufopferungsvollen Arbeit als 1.Vorsitzender trat Franz Hoffmann sein Amt an Alexander Küpper ab. Neuer 2.Vorsitzender wurde Matthias Siegmund. Franz Hoffmann bleibt mit seiner großen Erfahrung und seinem Wissen dem Verein als Geschäftsführer erhalten. Seine Ehefrau Marlis Hoffmann übernahm den Posten der Kassenwartin. Elmar Scheuner heißt der neue Sportwart und die Jugend wird von Maria Vuga und Ralph Königsfeld geleitet. Im Elternbeirat vertreten sind Ruth Pook, Heike Melkers und Rudi Strauch. Mit dieser Vorstandsmannschaft geht es in das Jubiläumsjahr 1997. Mit Anna Glabik konnten wir auch eine neue Übungsleiterin für den ausscheidenden Sascha Siegmund gewinnen. Die sportlichen Erfolge direkt am Anfang des Jahres durch Sascha Siegmund (Kreismeister und Bezirksmeister) und Oliver Schary (Kreismeister) lassen auf ein erfolgreiches Jahr hoffen. Die Jugend C machte gleich auf mehreren Turnieren von sich Reden. Erste Plätze erkämpften sich Eva Schmidt, Daniel Kolgraf und Marius Dittrich, dritte Plätze gingen an Max Beckmann und Judith Ehrke. Daniel Kolgraf erkämpfte sich im Anschluss den Bezirksmeistertitel und konnte auf den Westdeutschen Einzelmeisterschaften einen tollen 5. Platz erkämpfen. Ihren ersten DAN im Judo machten Doris Heinen, Uta Dederichs und Ingrid Demarez. Ingo Falkenbach schloß die Prüfung zum 1.DAN im Ju-Jutsu erfolgreich ab, damit sind wieder 4 neue DAN-Träger in unseren Reihen. Die Landesligamannschaft der Männer schaffte zum 30 jährigen den Aufstieg in die Oberliga der Männer. Es ist die viert höchste Liga im Deutschen Judobund. Die Landesliga wurde verlustpunktfrei abgeschlossen und in der Aufstiegsrunde ließ man auch keinen Zweifel am Erfolg aufkommen. Dies schafften folgende Kämpfer: Victor Müller, Öczan Bozdag, Marc Wehling, Michael Lindemann, Hakan Güldür, Erik Ernst, Michael Kandziora, Norbert Kamps, Marc Dürpinghaus, Achim Wurmbach, Oliver Schary, Thomas Eisenberg, Dominik Jürgen-Lohmann, Sven Böhme, Michael Bertram, Thomas Lorenz, Jakob Franzen, Werner Kallus und Claus Herckrath. Auf dem ostasiatischen Sommerfest im Juni konnte nicht nur eine große Schar hungriger und durstiger Yamatofreunde begrüßt werden, sondern auch Herr Bürgermeister Rudi Tonn besuchte uns. Die lokale Presse war auch sehr zahlreich vertreten. Das Wetter zeigte sich diesmal etwas mehr von seiner besseren Seite und verschonte uns vom Regen. Der Jubiläumsball im September mit heißen Rhythmen und einer Riesentombola bildeten den feierlichen Höhepunkt des Jubiläumsjahr. Die Jugendleitung düste im Oktober mit 40 Kindern ins Phantasialand nach Brühl. Beim ersten Mädchen und Frauen Aktionstag der Stadt Hürth waren die Yamatos mit einem Infostand, aber auch mit einem Workshop vertreten. Hier konnten sich Frauen und Mädchen in Selbstverteidigung üben. Die Moderation des Tages in der Sporthalle an dem mehr als 30 Vereine und Organisationen teilnahmen hatte Burkhart Horn. Beim traditionellen Nikolausturnier am 07.12. waren mal wieder eine große Schar großer und kleiner Kinder mit Ihrem Anhang, Fans und Familien erschienen, um spannende Kämpfe, aber auch die Ehrungen zu erleben. Die Vereinsbestenpokale gingen an Esther Werner in der D/C Jugend weiblich, Daniel Kolgraf in der D/C Jugend männlich, Anna Glabik in der weiblichen Klasse und an Oliver Schary in der männlichen Klasse. Ein schönes und ereignisreiches Jubiläumsjahr ging so zu Ende. Das Jahr 1998 brachte mit der Jahreshauptversammlung auch eine neue Vorstandsmannschaft. 1.Vorsitzender blieb Alexander Küpper Neuer 2.Vorsitzender wurde Ingo Falkenbach. Franz Hoffmann blieb weiterhin Geschäftsführer, seine Ehefrau Marlis Hoffmann behielt das Amt der Kassenwartin. Neuer Sportwart besser gesagt Sportwartin wurde Anna Glabik und die Jugend wird von Simone Schmiede und Ralph Königsfeld geleitet. Im Elternbeirat vertreten sind Ruth Pook, Heike Melkers und Michael Stohrer. Mit dieser Mannschaft ging es in das Jahr 1998. Die Anschaffung einer neuen Matte sowie die Aufgabe die Mitgliederzahlen zu steigern waren die Großen Ziele der Vorstandsmannschaft. Wie schwierig es sein würde die Mitgliederzahl zu steigern zeigte sich am Ende des Jahres. Die Kinder Ju-Jutsu Gruppe von Claus Herckrath erfreute sich großer Beliebtheit. Der sportliche Erfolg stellte sich auch wider ein. Die Oberliga Mannschaft der Männer schafft im ersten Jahr ihrer Zugehörigkeit einen beachtlichen Mittelplatz. Der erste Heimkampf in der neuen Klasse konnte ausgeglichen gestaltet werden. In der Mannschaft kämpften Victor Müller, Öczan Bozdag, Marc Wehling, Hakan Güldür, Erik Ernst, Michael Kandziora, Norbert Kamps, Oliver Schary, Thomas Eisenberg, Dominik Jürgen-Lohmann, Sven Böhme, Thomas Lorenz, Friedhelm Görtz und Claus Herckrath. Mit 3 Kreismeistertiteln durch Jan Beckmann, Patrick Weber und Daniel Kolgraf, sowie die Qualifikation von Jan Beckmann, Patrick Weber, Christoph Krahforst und Daniel Kolgraf zu den Westdeutschen Einzelmeisterschaften zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Nicht unerwähnt bleiben, soll der erste internationale Auftritt einer Truppe in Nicosia/Zypern. 9 Kinder unter Betreuung von Anna Glabik und Burkhart Horn scheuten weder Mühe noch Kosten um 14 Tage in einem Internationalen Trainingscamp zu verbringen und dann beim Turnier mit guten Erfolgen auf zuwarten. 2. Plätze gab es für Patrick Weber, Daniel Bunz und Max Beckmann und 3. Plätze gingen an Esther Werner und Jan Beckmann. Die weiteren Teilnehmer waren Laura Bell, Daniel Kolgraf, Pascal Weber und Patrick Wetzlar. Das Mattenwochenende, 24 Stunden Fun, mit Teilnehmern aus Hürth, Homberg, Kerpen und Leverkusen, im August direkt nach den Schulferien, stellte mit fast 80 Teilnehmern eine besondere Herausforderung an die Getränkeversorgung dar. Es wurden in nur 24 Stunden 16 Kästen Mineralwasser, 168 Liter Saft und 72 Liter Milch getrunken, geschweige denn von 20 Litern Suppe und jede Menge Brot, Müsli, Obst, Naschereien etc. die am Abend und Morgen mit Heißhunger verspeist worden sind. Das Sommerfest für die Kleinen im Juni und die Fahrt ins Phantasialand im Oktober erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei jung und alt, denn für jeden ist immer etwas dabei. Wie jedes Jahr bildete das Nikolausturnier den Jahresabschluss. Am 06. Dezember 1998 konnten 100 Kinder vor Ihren Eltern und Fans ihr Können unter Beweis stellen. Die Ehrungen brachten das folgende Ergebnis zu Tage. Die Vereinsbestenpokale gingen an: Esther Werner U 11/ U14 weiblich Anna Glabik in der weiblichen Klasse Patrick Weber U 11 / U 13 männlich Daniel Kolgraf in der männlichen Klasse Das Jahr 1999 avancierte zu einem erfolgreichen Jahr in der Sportgeschichte von Yamato Hürth. Gestützt durch 7 Übungsleiter und Trainer (Burkhart Horn, Anna Glabik, Ralph Königsfeld, Andreas Schütt, Uta Dederichs, Claus Herckrath und Oliver Schary) und einer Schar fleißiger Eltern und nicht zu vergessen die Kinder und Jugendlichen konnten am Ende 9 Kreismeistertitel durch Laura Bell, Esther Werner, Anna Glabik, Jan Beckmann, Patrick Weber, Christoph Krahforst, Tobias Pook, Max Beckmann und Daniel Kolgraf, 4 Bezirksmeistertiteln Esther Werner, Patrick Weber, Christoph Krahforst und Daniel Kolgraf und 2 Westdeutsche Meister durch Daniel Kolgraf und Esther Werner und 3 Platzierungen (Patrick Weber, Christoph Krahforst und Jan Beckmann) auf den Westdeutschen bejubelt werden. Insgesamt holten die Hürther Judokas auf den verschiedensten Ebenen bei Turnieren und Meisterschaften 34 Gold-, 24 Silber-, 28 Bronzemedallien und vier 5. Plätze. Die Oberligamannschaft schaffte am Ende den 4 Tabellenplatz. Bei zwei Heimveranstaltungen konnte sich das Hürther Team dem heimischen Publikum erfolgreich präsentieren. Im Team kämpften die Judokas Victor Müller, Öczan Bodzag, Marc Wehling, Hakan Güldür, Michael Kandziora, Sascha Siegmund, Norbert Kamps, Oliver Schary, Thomas Eisenberg, Thomas Lorenz, Marc Dürpinghaus und Claus Herckrath. Anna Galbik und Burkhart Horn fuhren im Sommer auf die Sonneninsel Zypern, um mit den 16 Judokas nicht nur zu erholen sondern auch im Trainingslager und beim Turnier ihre Judofertigkeiten und -fähigkeiten zu vervollkommenen. Das Mattenwochenende mit 85 Teilnehmern aus Hürth, Kerpen, Homberg und Leverkusen direkt nach den Sommerferien, das Sommerfest für unsere Kleinen, die Fahrt ins Phantasialand Brühl und das Spielfest der Stadt Hürth waren weiter Aktivitätsschwerpunkte des Vereins. Im Dezember bildete das Nikolausturnier den jährlichen Abschluss im Kalender von Yamato Hürth. Mehr als 400 Zuschauer bildeten einen schönen Rahmen für die 100 Kämpfer und würdigten die Leistung der Gehrten mit ohrenbetäubendem Applaus. Die Vereinsbesten im Jahr 1999 waren: Esther Werner U 11/ U14 weiblich Laura Bell in der weiblichen Klasse Jan Beckmann U 11 / U 13 männlich Daniel Kolgraf in der männlichen Klasse. Im Jahr 2000 konnte Yamato so richtig durchstarten. Mit einer gestärkten Vorstandsmannschaft und einen guten Trainer/Übungsleiterteam wurde das Jahr angefasst. Oliver Schary, Guido Hunze, Ingo Falkenbach und Torsten Koep treten als Übungsleiter in die Gruppen. Anna Glabik verließ aus beruflichen Gründen den Verein. Die sportliche Bilanz des Jahres ist weiterhin sehr beeindruckend. Nicht nur was die ganz großen Erfolge anbelangt nein auch in der breite wird es immer besser. Mit 40 Gold-, 32 Silber-, 37 Bronzemedallien und weiteren 17 fünfte Plätze konnten die Yamatokämpfer wieder mehr als überzeugen. Die großen Erfolge waren die 5 Kreismeistertitel durch Esther Werner, Christoph Krahforst, Pascal Steinberger, Christian Wernicke und Filiz Eyidogan; 4 Bezirksmeistertitel durch Esther Werner, Jan Beckmann, Max Beckmann und Daniel Kolgraf und zwei 3. Platzierte durch Jan Beckmann und Daniel Kolgraf auf den Westdeutschen Meisterschaften. Aktuell gehörten 4 Athleten (Jan Beckmann, Patrick Weber, Andreas Hartung, Esther Werner) den Kadern des NWJV’s an und 1 Athlet (Daniel Kolgraf) dem Kader des NWJV’s und des DJB’s. Einen kleinen Einblick, der nicht vollständig ist und sein soll, unserer Wanderschaften durch die Turnierlandschaft möchte ich hier geben; Bad Säckingen, mit toller Anreise und Zelt-/Wohnmobilübernachtung, Theley, Venray/NL, Eupen/B, Straßburg/F, Erfurt, Duisburg, Datteln, Münster, Mönchengladbach, Herne, Bonn, Aachen und das Hürth – Kölner Umland. Leider gab es bei allen Erfolgen des Jahres auch einen Vermuttropfen. Die Oberligamannschaft musste den Abstieg durch sehr, sehr großes Verletzungspech hinnehmen. Der Kader war leider nie komplett und fit. Der alljährliche Ausflug ging nach Holland in den Freizeitpark D’Efteling. Die Betreuung von Spielstationen beim Spielfest der Stadt Hürth und das Mattenwochenende nach den Sommerferien waren weitere Orte an denen Yamato aktiv war. Der Ju- Jutsusport im Verein entwickelt sich weiterhin prächtig, Torsten Koep und Ingo Falkenbach, zwei neue Übungsleiter, setzen neue Impulse in ihrer Sportart und können auf ihre Kindergruppen sehr stolz sein. Kurz vor den Weihnachtsferien luden die Vereinverantwortlichen zur Vereinsmeisterschaft ein mehr als 100 Kinder und Jugendlicher erfreuten sich mit ihren Angehörigen an den Kämpfen und Ehrungen. Die Ju-Jutsukas demonstrierten in einer herrlichen Vorführung die Vielfalt der Sportart Ju-Jutsu. Die Vereinsbestenpokale im Jahr 2000 gingen an: Suzan Eyidogan U 11/ U13 weiblich Esther Werner in der weiblichen Klasse Christian Wernicke U 11 / U 13 männlich Jan Beckmann in der männlichen Klasse. Turnusmäßig standen am Anfang des Jahres 2001 die Mitgliederversammlung, mit den Neuwahlen des Vorstandes an. Nach mehr als 16 Jahren der verantwortungsvollen und aufopferungsvollen Vorstandsarbeit stellte das Ehepaar Hoffman ihre Ämter zur Verfügung. Franz Hoffmann war 14 Jahre als 2. und 1. Vorsitzender und später als Geschäftsführer im Amt. Er trug maßgeblich zu den Erfolgen und der gesunden Entwicklung des Vereins bei. Mit seiner ruhigen Art und seinem Sachverstand war in den Jahren der Mittelpunkt und Schaltzentrale des Vereins. Die Neuwahlen ergaben eine neue Mannschaft: 1.Vorsitzender: Alexander Küpper, 2. Vorsitzender: Ingo Falkenbach, Geschäftsführer: Heike Melkers, Kassenwart: Christine von Grumkow, Sportwart: Michael Stohrer, Jugendleitung: Simone Schmiede und Ralph Königsfeld, Elternbeirat: Michael Weber, Peter Longerich und Ahmet Eyidogan. Leider hielt diese Zusammenstellung nicht sehr lange. Frau Christine von Grumbkow stellte schon nach wenigen Monaten ihr Amt zur Verfügung. In der nun notwendig gewordenen außerordentlichen Mitgliederversammlung im September wurde Ingo Falkenbach zum Kassenwart und Peter Longerich zum 2. Vorsitzenden gewählt. Ingo Falkenbach trat sein Amt mit vollem Elan und Engagement an und brachte die Bücher wieder up to date, wie man so schön sagt. Das Sportjahr startete mit dem 3. Platz der Schulmannschaft des Gymnasium Bonnstraße bei dem Landesfinale in Mönchengladbach. Es muss nicht extra erwähnt werden, das alle Kämpfer (Jan Beckmann, Thomas Schultes, Pascal Weber, Christoph Krahforst, Patrick Weber und Andreas Hartung) von Yamato waren. Ein stolzer Lehrer Otto Reuter und Burkhart Horn als Trainer betreuten die Jugendlichen auf Ihrem Weg zu diesem Erfolg. Es ging dieses Jahr Schlag auf Schlag und am Ende hatten wir eine Reihe großer Erfolge die wir in unsere Vereinschronik schreiben können. Sei es die 4 Kreismeistertitel durch Patrick Weber, Jan Beckmann, Andreas Hartung und Pascal Weber; 3 Bezirksmeistertitel durch Patrick Weber, Andreas Hartung und Pascal Weber, drei 2. Platzierte durch Jan Beckmann, Patrick Weber und Daniel Kolgraf und drei 3. Platzierte durch Andres Hartung, Jan Beckmann und Patrick Weber bei den Westdeutschen Meisterschaften machte sich Yamato auch in NRW einen Namen. Besondere Erwähnung fand, dass am Ende des Jahres Jan Beckmann und Patrick Weber eine Altersklasse höher mit dem 3. Platz auf den Westdeutschen Meisterschaften sich auf den Weg zur Deutschen Meisterschaft machen konnten. Der Knaller des Jahres war der 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften durch Daniel Kolgraf und dies nach einer langen verletzungsbedingten Durststrecke Mitte des Jahres. Aktuell gehörten 3 Athleten (Jan Beckmann, Patrick Weber, Andreas Hartung) den Kadern des NWJV’s an und 1 Athlet (Daniel Kolgraf) dem Kader des NWJV’s und des DJB’s. Die U 15 Mannschaft wurde im Bezirk 3. und konnte sich bei den Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften gut behaupten. Zu einer Platzierung hat es leider nicht gereicht. Es kämpften in der von Burkhart Horn gecoachten Mannschaft Thomas Dott, Thomas Rademacher, Jan Beckmann, Thomas Schultes, Patrick Weber, Pascal Weber, Christoph Krahforst, Marcel Büsgen und Andreas Hartung. An vielen Orten dieser Welt war Yamato zu finden, z. Bsp., Venray/NL, Warschau/PL, Zakopane/PL, Jecin/CZH, Goch, Erfurt, Duisburg, Datteln, Münster, Mönchengladbach, Herne, Bielefeld, Weiden/BY, Rodewisch/SA, Bonn, Aachen und das Hürth – Kölner Umland. Den Erfolg unserer Arbeit ersah man auch an der Vereinsjugendrangliste des NWJV. Hier belegten wir im Jahr 2001 den 8. Platz, dies ist eine Steigerung um 18 Plätze. In der NWJV-Rangliste Männer U 17 belegte Daniel Kolgraf den 4. Platz und in der Jugend U 15 belegte Patrick Weber den 6. Platz und Jan Beckmann schloss das Jahr mit einem 15. Platz ab. Die von Claus Herckrath geführte Männermannschaft belegte nach dem Abstieg in der neuformierten Landesliga einen guten Mittelfeldplatz. Im Kader waren folgende Aktive: Victor Müller, Alexander Köppen, Guido Hunze, Öczan Bodzag, Norbert Kamp, Oliver Schary, Hakan Güldür, Thomas Eisenberg, Frank Eisenberg, Thomas Lorenz, Michael Weber, Constantin v. d. Osten und Claus Herckrath. Zum erstenmal veranstalteten wir die Stadtmeisterschaften im Judo in Hürth. Für die Yamato Kinder war es einen weitere Möglichkeit, sich an den Wettkampfsport Judo heran zu tasten. Es wurde von mehr als 120 Kindern genutzt. Traditionell nach den Sommerferien hieß es wieder in der Sporthalle Bonnstraße 24 Stunden Action und Fun auf der Judomatte. 90 Personen aus Hürth, Kerpen, Homberg und Leverkusen machten die Nacht zum Tage. Der Herbstausflug führte 60 Personen unter Leitung von Ralph Königsfeld, Simone Schmiede und Ingo Falkenbach nach Bottrop ins Warner Brother Movie World. Beim Weihnachtsturnier, den Vereinsmeisterschaften, am 16.12 konnte vor herrlicher Kulisse und nach attraktiven Kämpfen die Ehrungen für die Jahresbesten vorgenommen werden. Die Vereinsbestenpokale gingen an: Sabrina Heigl U 11/ U13 weiblich Filiz Eyidogan in der weiblichen Klasse Pascal Weber U 11 / U 13 männlich Patrick Weber in der männlichen Klasse Nach den Aufregungen um das Amt des Kassenwartes und der damit verbundenen Änderungen ging es in das Jahr 2002. Da Ingo Falkenbach durch seinen beruflichen Gebundenheit das Amt des Kassenwartes nicht mehr weiterführen konnte, fand sich in der Jahreshauptversammlung mit Michael Ziech ein kompetenter und kreativer Mensch im Umgang mit Zahlen und Daten. Die Familie Ziech nahm sich der Sache mit Leib und Seele an und brachte die Zahlen und Daten des Vereins und seiner Mitglieder wieder auf Vordermann. Auch im Internet wird Yamato nun vertreten sein. Unter www.yamato-huerth.de können nun alle weltweit sehen was Judokas und Ju-Jutsukas des Vereins so unternehmen, veranstalten und erleben. Zwei neue Übungsleiter aus den eigenen Reihen, Max Beckmann und Patrick Weber begannen Mitte des Jahres mit einer Kindergruppe, die nach wenigen Stunden schon gefüllt war. Ab Oktober leiten die Beiden auch eine Judogruppe im Rahmen der Nachmittagsbetreuung auf der Grundschule in Efferen. Eine zweite Gruppe wird im neuen Schuljahr sicherlich hinzu kommen. Sportlich konnte die Schulmannschaft des Gymnasiums Bonnstraße den 2 Platz beim Landesfinale NRW erkämpfen. Am Start waren Jan Beckmann, Thomas Schultes, Patrick Weber, Christoph Krahforst, Andreas Hartung und Daniel Kolgraf. Betreut wurde die Mannschaft wie in den Jahren zuvor von Otto Reuter und Burkhart Horn. Dies war nur der Anfang von einer Reihe schöner sportlicher Erfolge. Sei es die Kreismeistertitel von Maike Ziech und Pascal Weber oder die Bezirksmeistertitel von Laura Bell, Jan Beckmann und Pascal Weber, sowie zwei 2. Plätze durch Thomas Schultes und Andreas Hartung, ganz zu schweigen von den zweiten und dritten Plätzen bei den Westdeutschen Einzelmeisterschaften von Pascal Weber, Jan Beckmann und Patrick Weber. Bei den Deutschen Meisterschaften schaffte Patrick Weber bis 66 kg den 5. Platz und etablierte sich in das Konzert der Großen. Es folgten weitere tolle Platzierungen in Erfurt 3. Platz und der Knaller war der 1. Platz bei den internationalen Salzburger Meisterschaften. In der NWJV Rangliste für das Jahr 2002 der U 17 belegte Patrick Weber den 3. Platz. Die Landesligamannschaft der Männer schaffte in der Saison einen hervorragenden 4. Tabellenplatz. Die kleine, aber feine Mannschaft überzeugte bei ihren Auftritten. Durch den kleinen Kader mussten die Leichtgewichtler oft im Mittelgewicht aushelfen, aber trotz alledem oder gerade aus diesem Grunde steigerte sich die Mannschaft immer wieder zu unerwarteten Leistungen. Die Heimkämpfe waren ein großer Erfolg und eine tolle Werbung für den Judosport in Hürth. Zu diesem Erfolg trugen Victor Müller, Öczan Bodzag, Hakan Güldür, Thomas Eisenberg, Frank Eisenberg, Thomas Lorenz, Max Beckmann, David Chou, Alexander Köppen und Claus Herckrath bei. Die U 17 Mannschaft wurde im Bezirk dritter. Bei den Westdeutschen Meisterschaften hingen die Trauben für das junge Team sehr hoch und man verabschiedete sich mit 2 Niederlagen. Es kämpften in der von Burkhart Horn gecoachten Mannschaft Thomas Dott, Jan Beckmann, Thomas Schultes, Patrick Weber, Christoph Krahforst, Tobias Wieschnowsky, Matthias Geub und Oliver Kucznierz und Andreas Hartung. Die Stadtmeisterschaften, die parallel zu dem Fußballweltmeisterschaftsfinale Deutschland – Brasilien stattfand, war sehr, sehr gut besucht. Auf der extra installierten Großleinwand konnte man bei Bier und Gegrilltem das Fußballspiel verfolgen und die Judokämpfe in der Halle. Besonderes freute es die verantwortlichen von YAMATO, das auch der Kendenicher Judoverein mit einer schlagkräftigen Truppe dabei war. Zum traditionellen Mattenwochenende nach den Sommerferien konnte wieder eine schöne überschaubare Heerschar Judokas begrüßt werden. Besonders freuten sich die Organisatoren, dass zum erstenmal und hoffentlich nicht zum letzten Mal Teilnehmer aus dem Behinderteninternat Hürths dabei waren. Dies war eine interessante Erfahrung für alle Beteiligten. Endlich stellte auch mal die Betreuercrew einen neuen Rekord auf. Diesmal schafften es Burkhart Horn, Michael Ziech, Michael Weber, Peter Longerich, Ralph Königsfeld und die Betreuerin aus dem Internat die ganze Nacht wache zu halten. Tolles Betreuerteam – immer für die Kinder im Einsatz. Der Whirlpool beim Sonntagsschwimmen gehörte den Betreuern alleine. Beim Weihnachtsturnier, den Vereinsmeisterschaften, am 15.12. wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Es waren noch nie so viele Teilnehmer am Start, 183 Kinder und Jugendliche aus dem Judo und Ju-Jutsu kämpften um den Vereinsmeistertitel. Die Zuschauerkulisse von 450 Personen bildete am Abend einen schönen Rahmen für die Ehrungen. Für die Helfer, ob an der Cafeteria, am Listenführertisch, in der Wettkampfleitung, auf der Matte oder wo auch immer tätig, war dies ein harter, aber schöner Tag. Die Vereinsbestenpokale gingen an: Maike Ziech U 11/ U13 weiblich Laura Bell in der weiblichen Klasse Stephan Krückeberg U 11 / U 13 männlich Patrick Weber in der männlichen Klasse Mit Volldampf ging es in das Jahr 2003. Der neue Vorstand (1. Vorsitzender Burkhart Horn, 2. Vorsitzender Peter Longerich, Geschäftsführerin Martina Bamberg-Ziech, Kassenwart Michael Ziech, Sportwart Ingo Falkenbach, Jugendleitung Patricia Weber und Michael Weber, Elternbeirat Karin Rosso, Mario Rosso, Ralph Königsfeld und Ingrid Beckamnn, Presse- und Medienteam Torsten Koep und Andreas Pütz) und die Sportler von YAMATO Hürth hatten sich viel vorgenommen für das Jahr, und es sollte einiges passieren. Für einen unserer Sportler sollte es der vorläufige Höhepunkt in seiner bisherigen so erfolgreichen Sportlerkarriere werden. Der 15-jährige Patrick Weber sicherte sich im Februar den Titel eines Westdeutschen Einzelmeisters in der U17. Jan Beckmann wurde bei diesem Turnier hervorragender Dritter. Bereits einen Monat später war Patrick ebenfalls erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften in Bielefeld und holte sich völlig verdient nach 4 Kämpfen den Titel des Deutschen Meisters in der U17 -73 kg. Nach weiteren sehr guten Leistungen in den darauf folgenden Turnieren kam dann die Berufung für die U17 Judo-EM am 23./24. August in Baku (Aserbaidschan). Ein Hammer ! Gut trainiert und in Begleitung seines Heimtrainers Burkhart Horn und seiner Familie ging es am 21.08. ab ans Kaspische Meer. Nachdem Patrick eine unglückliche Auftaktniederlage erlitten hatte kam dann auch noch das Pech dazu, im falschen Pool zu sein. Etwas enttäuscht, aber reich an Erfahrung ging es zurück in die Heimat. Trotz allem, ein Bombenjahr für den jungen YAMATO Sportler. Aber auch andere YAMATO’s konnten glänzen. Beispielhaft seien hier genannt: Pascal Weber (Westdeutscher Meister der U15 -73 kg, 2. bei den Westdeutschen Vereinsmeisterschaften mit der U15 – Mannschaft von Mönchengladbach, 2. Platz beim internationalen Turnier der U 15 in Zakopane / Polen, 3. Platz beim internationalen Turnier in Warschau/Polen), Andreas Hartung (1. Platz beim internationalen Thüringen Pokal der U17 in Erfurt, 3. Platz bei den internationalen deutschen Einzelmeisterschaften der U 17 in Heilbronn) Jan Beckmann (3. Platz beim internationalen Thüringen Pokal der U17 in Erfurt, 3. Platz bei den Westdeutschen Meisterschaften der U17 in Friedrichsfeld), Maike Ziech gewann in ihrem letzten Jahr in der U11 alle ihre 7 Turniere souverän und wurde Kreis- und Bezirksmeisterin. Für die Männer der Landesliga Mannschaft war es ein durchwachsenes Jahr. Nach diversen Auf und Ab´s sprang am Ende der Saison ein solider 6. Platz für das YAMATO Team heraus, punktgleich mit dem Ortsnachbarn Brühl und dem Team aus Leverkusen. Dieses Jahr kämpften in der Mannschaft unter der Leitung von Claus Herckrath: Thomas Eisenberg (-100 kg), Norbert Kamp (-90 kg), Fadil Hazirovicz (+100 kg), Öczan Bozdag (-73 kg), Daniel Kolgraf (-81 kg), Alxander Köppen (-60 kg), Viktor Müller (-66 kg), Samuel Deckert (+ 100 kg), Max Beckmann (-73 kg), Thomas Lorenz (- 100 kg). Alles im allen ein gutes Ergebnis und wir schauen in die Zukunft, wenn in der neuen Saison die Verstärkung aus den eigenen Reihen nach rutscht. An 36 Wochenenden konnten 34 YAMATO´s 53 Platzierungen erkämpfen. Es gab 16x Gold, 9x Silber, 20x Bronze und 8x den 5. Platz von Kreis bis internationaler Ebene. In der Vereinsrangliste des NWJV Judo-Jugendwertung belegten wir Platz 7. (2002 Platz 12) von 500 Vereinen. Ein sportlich sehr erfolgreiches Jahr für den Verein. Doch auch andere Highlights zeichneten das Jahr 2003 aus. Die schon fast traditionellen Veranstaltungen sollten auch in diesem Jahr ein voller Erfolg für die Teilnehmer und Veranstalter werden. Großer Tag für die Schüler der Judo-AG der Geschwister-Scholl-Grundschule in Efferen. Am 24.05.2003 zeigten die Kinder der Judo-AG ihr Können einem breitem Publikum, den Eltern, Geschwistern, Bekannten, Verwandten, Freunden und natürlich den Lehrern. Seit 9 Monaten üben die Kinder, der zwei Judogruppen, die von den Yamato Trainern Jan Beckmann, Patrick Weber, Max Beckmann und Daniel Kolgraf geleitet werden, fallen, werfen und halten. Dies sind die Grundtechniken des Judo´s. Mit viel Spaß, aber auch Disziplin gehen die Schüler der Nachmittagsbetreuung mit viel Herz und Engagement zur Sache. Diese Kooperation zwischen YAMATO Hürth und der Geschwister Scholl Grundschule ist für beide Seiten eine Bereicherung und ein toller Erfolg. Am Samstag den 21.06.03 fand wieder einmal das Sommerfest von YAMATO statt. Nach einer 18km langen Radtour mit über 130 Teilnehmern um den Decksteiner Weiher, ging es zum gemeinsamen Grillen in Richtung Otto-Maigler-See an das Kloster Burbach. Hier warteten bereits weitere 170 Mitglieder, deren Familien und Gäste, um das Fest mit Würstchen, Steaks, reichlich Getränken und gemütlichem Beisammensein zu begehen. Das Wetter unterstützte mit reichlich Sonne und 27 Grad das fröhliche Treiben. Der Grill und die Getränkeausgabe sorgten für das leibliche Wohl und die gute Laune war somit vorprogrammiert. Das Sommerfest war ein voller Erfolg, der bereits die Vorfreude auf das Nächste im kommenden Jahr weckt. Mir großem Anklang fand am ersten Wochenende nach den Sommerferien das traditionelle Mattenwochenende statt. Weit über 70 Kinder genossen die ausgelassene Atmosphäre und die immer wieder statt findenden Trainingseinheiten mit ihren bekannten und neuen Trainern. Als Gäste konnten wir auch die Judokas der Judo Vereine aus Kerpen und Frechen begrüßen. Nach Training, Nachtwanderung, einem Besuch im Schwimmbad, den leckeren Nudeln der Familie Rosso, der Übernachtung in der Halle ging Sonntags Nachmittags ein schönes Wochenende zu Ende. Wiedersehen macht Freude im nächsten Jahr. Am Samstag den 05.07 fanden zum 4. Mal die Hürther Stadtmeisterschaften in der Sporthalle Gymnasium Bonnstraße statt. Mit einer Teilnehmerzahl von 102 und drei von vier Hürther Judo und Ju-Jutsu Vereinen, waren wir alle sehr zufrieden. Ca. 270 Gäste sahen den Kämpfen der weiß Gurte bis hin zu den Kämpfen der U 15 zu. Am 10.08.2003 haben die YAMATO’s am Sommerfest des Stadtsportverbandes aktiv teilgenommen. Unter der Leitung von Burkhart Horn haben Patrick + Pascal Weber, Jan + Max Beckmann, Laura Bell und Maike + Henning Ziech durch zwei Vorführungen den Besuchern unseren Sport näher gebracht. Ingo Falkenbach und Andreas Pütz stellten Ju-Jutsu vor. Wieder mal ein sehr gelungener Auftritt des Vereins. Bei dem Ball des Sports, in dem auch die Sportlerehrung für das Jahr 2003 stattfand, wurden die YAMATO’s Patrick Weber, Pascal Weber und Andreas Hartung für ihre sportlichen Leistungen von Bürgermeister Walter Boecker und dem Stadtsportverbandsvorsitzenden Helmut Prinz geehrt. Weiterhin erhielten Burkhart Horn für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit und Ralph Königsfeld für 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit eine Auszeichnung. Das Ju-Jutsu Demo-Team mit Torsten Koep, Ingo Falkenbach, Andreas Pütz, Valerij Kekstas, Patrick Weber, Domenico Rosso, Mara Schneider, Laura Bell, Bianca Rosso und Kathrin Hedrich zeigten in einer beeindruckenden Vorführung dem Publikum, was menschliche Körper in der Lage sind zu leisten. Die 30 YAMATO’s (Trainer, Eltern, Aktive und Freunde) verbrachten einen schönen Abend im Bürgerhaus von Hürth. Auch das traditionelle Nikolaus Turnier im Dezember sollte ein voller Erfolg werden. 180 junge Kämpferinnen und Kämpfer und mehr als 350 Besucher erlebten einen spannenden und stimmungsvollen Nachmittag in der Sporthalle an der Bonnstr.. Die Vereinsbestenpokale gingen an: Maike Ziech U 11/ U13 weiblich Laura Bell in der weiblichen Klasse Martin Vierling und Freddy Woywood U 11 / U 13 männlich Patrick Weber in der männlichen Klasse Als Jahrgangsmeister wurden Maike Ziech, Andreas Hartung, Pascal und Patrick Weber geehrt. Die Trainingsfleißigsten waren Maike Ziech, Jan Angenendt, Janina Mertens und Alxeij Schäfer. Höhepunkt für unsere Kleinen ist natürlich der Auftritt des Weihnachtsmannes. Als Geschenk gab es diesmal eine blaue Siggflasche mit YAMATO Aufdruck. Zu vermelden ist noch, dass der Verein mit Andreas Pütz einen neuen Dan Träger im Ju-Jutsu begrüßen konnte. Acht harte Prüfungsstunden wurden letztlich von Erfolg gekrönt. Im Verein erreichten 159 Judokas und 28 Ju-Jutsukas den nächst höheren Gürtel. Herzlichen Glückwunsch. Max und Jan Beckmann, Daniel Kolgraf und Laura Bell haben begonnen, ihren Übungsleiter C-Schein zu machen. Wir hoffen, dass die Ausbildung in 2004 abgeschlossen sein wird, und der Verein 4 waschechte junge Übungsleiter begrüßen kann. Die Mitgliederentwicklung des Vereins war von starker Fluktuation gekennzeichnet. Mit 320 Mitgliedern Ende des Jahres war die Mitgliederzahl jedoch stabil gegenüber 2002. Nach einem sportlich sehr erfolgreichen Jahr 2003 starteten alle YAMATO’s mit Zuversicht ins neue Jahr 2004. Die Mitgliederzahlen des Vorjahres konnten gehalten werden, der aktuelle Stand ist nun 363 Mitglieder. Zunächst absolvierten Ingo Falkenbach, Torsten Koep und Andreas Pütz ihre Fachübungsleiter C Ausbildung im Ju-Jutsu, Mara Schneider und Valerij Kekstas bestanden ihre Sportassistenten Ausbildung, wo nun nach den Trainer C Ausbildungen im Judo von Laura Bell, Jan Beckmann, Max Beckmann und Daniel Kolgraf im vergangenen Jahr dem YAMATO drei weitere qualifizierte Übungsleiter und zwei Sportassistenten zur Verfügung stehen. Auch sportlich gesehen war 2004 ein erfolgreiches Jahr, allerdings konnte man die Erfolge des Vorjahres nicht ganz erreichen. Bei den Landesmeisterschaften der U20 konnten sich Patrick Weber und Laura Bell gegen das gesamte Teilnehmerfeld durchsetzen und erkämpften sich den Landesmeistertitel. Zweiter wurde Andreas Hartung. Pascal Weber wurde Vize Westdeutschermeister in der U17 und trat bei den Deutschen Meisterschaften an. Maike Ziech wurde in der U13 Vize Landesmeisterin und Daniel Kolgraf erkämpfte sich einen dritten Platz bei den Westdeutschen Meisterschaften der Männer und löste somit die Fahrtkarte zu den Deutschen Meisterschaften. Erstmalig stiegen die Ju-Jutsuka vom YAMATO in den Wettkampfsport ein und konnten direkt einige Erfolge bei den Landesmeisterschaften für sich verbuchen. Landesmeister wurde Max Schneider, Zweiter wurden Alexej Schäfer und Christopher Wagner, Dritter wurde Lukas Gräf. Bei den Westdeutschen Meisterschaften konnte sich Max Schneider einen guten Dritten Platz erkämpfen, Alexej Schäfer erkämpfte sich einen hervorragenden Zweiten Platz und war somit als einziger Ju-Jutsuka für die Deutschen Einzelmeisterschaften qualifiziert. In der diesjährigen Landesliga Saison konnte sich das Team des YAMATO Hürth einen hervorragenden dritten Platz erkämpfen, nur knapp hinter dem TV Brühl und dem TSV Bayer 04 Leverkusen. In der Mannschaft kämpften Alexander Köppen, Viktor Müller, Sascha Siegmund, Özcan Bozdag, Andreas Hartung, Bernhard Pape, Thomas Eisenberg, Christoph Krahforst, Daniel Kolgraf, Jan Beckmann, Max Beckmann, Joachim Äckerlein, Ahmet Eyidogan und Thomas Lorenz. Insgesamt konnte YAMATO Hürth dieses Jahr 82 Medaillen auf sein Konto verbuchen, 15 Goldmedaillen, 26 Silbermedaillen und 41 Bronzemedaillen. Durch ihre Leistungen wurde Maike Ziech in den Bezirkskader Köln berufen. Auf der in den Sommerferien stattgefundenen DAN-Prüfung des Nordrheinwestfälischen Judo Verbandes erreichte der 16 jährige Patrick Weber eine weitere Stufe in seiner Judokarriere. Nach mehr als fünf Stunden Prüfung erarbeitete er sich den 1. Dan. Nach langer Zeit kam endlich mal wieder eine Jugendfahrt zu Stande. Mit 88 Kindern und Erwachsenen vom YAMATO Hürth und dem JC Frechen machten wir uns für ein Wochenende auf in Richtung Vulkaneifel, nach Steineberg. Auf dem Programm standen: Judo, Schwimmen, Schnitzeljagd, Nachtwanderung und Disco, wo für jeden das Richtige dabei war. Auch die Ju-Jutsuka brachen erstmalig zu einem Zeltwochenende auf dem Naturcampingplatz-Kyllburg auf. Neben der Stadtbesichtigung stand hier eine lange Lagerfeuernacht mit Grillgut und Stockbrot auf dem Plan. Das traditionelle Sommerfest starteten wir dieses Jahr mit einer Radtour um den Decksteiner Weier um dann anschließend zum Kloster Burbach zu radeln, wo wieder zahlreiche Helfer, Eltern und Vereinsmitglieder auf die erschöpften Sportler gewartet haben. Nun konnte das Sommerfest so richtig losgehen, es wurde gegrillt, getrunken und gespielt. Am Abend hieß es dann Disco und anschließendes Zelten auf der Wiese vor dem Kloster Burbach. Beim alljährlichen Mattenwochenende nahmen dieses Jahr 90 Kinder aus Hürth, Kerpen, Homberg und Frechen teil. Wie immer stand der Sport, aber auch der Spaß im Vordergrund. Alle Beteiligten hatten viel zu Lachen und gingen hundemüde nach viel Anstrengung am nächsten Tag nach Hause. Bei den diesjährigen Hürther Stadtmeisterschaften waren 100 Judo- und Ju-Jutsuka aktiv auf der Matte und ließen sich von den über 250 Zuschauern für ihre Siege in der Sporthalle an der Bonnstraße feiern. In diesem Jahr haben 158 Judoka und 41 Ju-Jutsuka ihren nächst höheren Gürtel erreicht. Zusätzlich in diesem Jahr, wurden die Trainingshallen und einige Mitglieder des YAMATO Hürth Bestandteil einer Sendung von Niedrig & Kuhnt. Des Weiteren engagierte sich der Verein beim Großevent „Spiel, Spaß, Spannung für Kids“ im EKZ mit einigen Vorführungen und einer großen Mitmachmatte. Bei der European Footvolley Tour war in diesem Jahr der YAMATO Hürth gefragt, vor den Endspielen sollten wir zeigen was Judo ist, und brachten mit unserer Vorführung die zahlreichen Zuschauer und Medien zum Toben. Aufgrund der tollen Arbeit des Presseteams unter der Leitung von Torsten Koep ist die Anzahl der Artikel in den Printmedien deutlich angestiegen. YAMATO Erfolge wurden erwähnt: 15 mal im Kölner Stadtanzeiger 2 mal im in der Kölner Rundschau 10 mal im Hürther Wochenende Den Jahresabschluss bildete wie immer das traditionelle Nikolausturnier, bei dem dieses Jahr der Teilnehmerrekord des Vorjahres fast verdoppelt wurde; es traten sage und schreibe 220 Kämpfer ihrer sportlichen Herausforderung entgegen. Dieses riesige Teilnehmerfeld lockte im Laufe des Tages unglaubliche 500 Zuschauer in die Sporthalle, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollten. Nach vielen spannenden Kämpfen und zahlreichen Siegen und Niederlagen waren alle Platzierungen ausgekämpft und alles wartete voller Spannung auf den Nikolaus, der für jeden noch ein kleines Geschenk dabei hatte. Folgende YAMATO’s wurden geehrt: Vereinsbesten: Andreas Hartung (U15/U17/U20 männlich) Laura Bell (U15/U17/U20 weiblich) Marlon Hütten (U11/U13 männlich) Maike Ziech (U11/U13 weiblich) Träger eines Meistertitels: Max Schneider (Ju-Jutsu, Landesmeister) Patrick Weber (Judo, Landesmeister) Laura Bell (Judo, Landesmeisterin) Andreas Hartung (Judo, Bezirksmeister) Trainingsfleißigsten: Christopher Wagner (Ju-Jutsu) Katrin Hedrich (Ju-Jutsu) Maike Ziech (Judo) Christoph Krückeberg (Judo) Alles in Allem war auch dieses Jahr wieder ein erfolgreiches YAMATO Jahr was auf eine blühende Zukunft hoffen lässt. Wir starten mit Volldampf in das Jahr 2005, welches der kontinuierlichen Erfolgsserie des YAMATOs in keinem nachstand. Die aktuelle Mitgliederzahl beträgt 363 Mitglieder. Zu Beginn des neuen Jahres wurde der alte Vorstand verabschiedet und ein neuer/alter Vorstand übernahm die Verantwortung. 1. Vorsitzender: Burkhart Horn 2. Vorsitzender: Peter Longerich Geschäftsführerin: Martina Ziech Kassenwart: Michael Ziech Sportwart: Thomas Vierling Elternbeirat: Mario Rosso, Karin Rosso, Alexandra Stüttgen Kassenprüfer: Claus Herckrath, Ralf Schoch-Funkenhaus Jugendleitung: Ralph Königsfeld, Marion Königsfeld Diese neue Konstellation lässt auf eine gute Zusammenarbeit hoffen. Auch in diesem Jahr blieben die sportlichen Erfolge nicht aus, bei den Westdeutschen Meisterschaften der U20 konnte Laura Bell den 3. Platz belegen und sicherte sich somit die Fahrkarte zu den Deutschen Meisterschaften. Ebenfalls einen 3. Platz bei den Westdeutschenmeisterschaften der Männer erkämpfte sich Daniel Kolgraf und sicherte sich damit ebenfalls die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften. Aber nicht nur im Judo konnten Erfolge verbucht werden, auch die Ju-Jutsuka waren wieder erfolgreich. Bei den Landeseinzelmeisterschaften wurden Christoph Longerich und Christian Wernicke Landesmeister, zweiter wurden Patrick Weber und Max Schneider, auf den dritten Rang konnten sich Bianca Rosso, Alexej Schäfer und Marco Hermesdorf vorkämpfen. Bei den darauf folgenden Westdeutschen Meisterschaften wurde Max Schneider Zweiter und Christian Wernicke erkämpfte sich den Dritten Platz. Auch die Landesliga konnte ihre Erfolgsserie der Vorjahre weiterführen, nach 5 gewonnenen Partien sprang am Ende für das Team von Claus Herckrath ein hervorragender 3. Platz heraus. Im diesjährigen Aufgebot der Landesliga Mannschaft YAMATO waren Alexander Köppen, Victor Müller, Max Beckmann, Daniel Kolgraf, Andreas Hartung, Christoph Krahforst, Ahmed Eyidogan, Udo Wernecke, Jan Beckmann, Thomas Lorenz, Bernhard Pape, Markus Kretschmer, Sascha Siegmund, Stefan Camus und Thomas Eisenberg vertreten. Insgesamt konnten die YAMATO’s 129 Medaillen erkämpfen, davon 27 Gold-, 36 Silber- und 66 Bronzemedaillen. In diesem Jahr haben im Judo 148 und im Ju-Jutsu 57 YAMATO’s ihren nächsten Gürtel ablegen können. Zusätzlich erfreuen wir uns über die erfolgreich abgelegte Prüfung zum 2. Dan im Ju-Jutsu von Torsten Koep, Andreas Pütz und Ingo Falkenbach. Mit auf dem Eventplan stand natürlich auch dieses Jahr das alljährliche Mattenwochenende. 24 Stunden Aktion rund um die Judomatte. 85 Teilnehmer vom YAMATO Hürth, Wu Wang Köln, ASV Kerpen und VfB Erftstadt fanden wieder einmal den Weg in die Hürther Hallen. Wie in jedem Jahr standen wieder viel Spaß, Sport und Freude im Vordergrund. Doch in diesem Jahr durften die Teilnehmer zusätzlich noch den Bundestrainer der Frauen U17/U20 Michael Bazynski begrüßen, der ihnen einige interessante Techniken beigebracht hat. Wie auch in den vergangenen Jahren fand auch dieses Jahr unser traditionelles Sommerfest wieder rund ums Kloster Burbach statt. Mit einer liebevoll über Umwege gestalteten Radtour von der Sporthalle des Ernst-Mach-Gymnasiums radelten wir Richtung Kloster Burbach wo wieder einmal alles für die ermüdeten Radler bereit stand. Mit vielen Spielangeboten vergaßen die Kinder schnell die Zeit, und die Eltern konnten in Ruhe den Verein wieder ein Stückchen besser kennen lernen. Am Abend konnten dann die wetterfesten YAMATO’s ihre Zelte aufschlagen und wurden durch den leckeren Frühstücksduft am nächsten Morgen geweckt. Als großes Highlight in diesem Jahr wurde der Budo Sport YAMATO Hürth von einer Prominenten-Jury zum Preisträger der Bitburger Vereinsförderung ausgewählt. Aus über 2200 Vereinen belegte der YAMATO Hürth den geteilten 4. Platz und erhielt eine Fördersumme von 1000 Euro. Eine neue Kampagne des Deutschen Judo Bundes lautet „Judo tut Deutschland gut“ und der YAMATO war dabei. Eine ganze Woche fand das Vereinstraining im Einkaufszentrum Hürth-Park statt um „Unwissenden“ den Judosport nahe zu bringen und direkt auf der Mitmachmatte einmal in die Rolle eines echten Judoka schlüpfen zu können. Im Anschluss an die erfolgreiche Mitmachwoche im EKZ fand am folgenden Sonntag der Tag der Vereine statt, an dem sich alle Hürther Vereine beim verkaufsoffenen Sonntag präsentieren konnten. Natürlich waren wir auch dort mit von der Partie. Des Weiteren beteiligten wir uns an der Aktion „Deutschland bewegt sich“, die von der Barmer Ersatzkasse, ZDF und Bild am Sonntag ins Leben gerufen wurde. Rund 40 YAMATO’s wanderten um den Otto-Maigler-See, um für Hürth die Punkte im Städtekampf des Erftkreis zu holen. Auch bei der diesjährigen Sportlerehrung ging YAMATO Hürth nicht leer aus. Für ihre sportlichen Leistungen wurden Christoph Longerich, Daniel Kolgraf, Christian Wernicke, Laura Bell und Max Schneider geehrt. Eine ganz besondere Ehrung wurde dieses Jahr Burkhart Horn zuteil, der für seinen mehr als 20jährigen Werdegang als Trainer, Sportkoordinator und 1. Vorsitzender des Budo Sport YAMATO Hürth geehrt wurde. Wieder zu erwähnen ist die großartige Pressearbeit unter der Leitung von Torsten Koep. So erschienen YAMATO Erfolgsstories: 28 mal im Kölner Stadtanzeiger 4 mal im in der Kölner Rundschau 17 mal im Hürther Wochenende 1 mal im Hürther Stadtmagazin Wie in jedem Jahr schloss auch dieses Jahr mit dem traditionellen Nikolausturnier ab. 190 Kämpfer und rund 500 Zuschauer wollten das YAMATO Jahr 2005 zusammen ausklingen lassen. Bei spannenden Kämpfen, Kaffee und Kuchen wurde das Jahr noch mal revue passieren gelassen. Nachdem alle Medaillen erkämpft waren kam es zur Ehrung der Vereinsbesten. Die Pokale gingen an die: Vereinsbesten: Christian Wernicke (U17/U20 männlich) Laura Bell (U17/U20 weiblich) Marlon Hütten (U14 männlich) Maike Ziech (U14 weiblich) Maurice Much + Jan Funkenhaus (U11 männlich) Elena Heyl (U11 weiblich) Träger eines Meistertitels: Christian Wernicke (Ju-Jutsu, Landesmeister) Christoph Longerich (Ju-Jutsu, Landesmeister) Patrick Weber (Judo, Bezirksmeister) Trainingsfleißigsten: Pascal Krahé (Ju-Jutsu) Victoria Gelzer (Ju-Jutsu) Maike Ziech (Judo) Paul Heronim (Judo) Den Abschluss eines hervorragenden Jahres machte der Nikolaus, der wie jedes Jahr ein kleines Geschenk für jedes Vereinsmitglied mitgebracht hat. Zu Beginn des Jahres 2006 wurde der Vorstand entlastet und die neuen Kassenprüfer für dieses Jahr wurden gewählt. Es blieb alles beim Alten: Ralf Schoch-Funkenhaus und Claus Herckrath blieben alte und neue Kassenprüfer. Aus sportlicher Hinsicht war dieses Jahr wieder sehr erfolgreich. Patrick Weber wurde Westdeutschermeister in der U20 und trat gemeinsam mit Andreas Hartung, der sich den Dritten Platz bei den Westdeutschen Meisterschaften erkämpft hat, bei den Deutschen Meisterschaften an. Aber es waren nicht die einzigen Deutschen Meisterschaften für Patrick Weber in diesem Jahr. Nach einem Fünften Platz bei den Westdeutschen Meisterschaften der Männer startete er Ende des Jahres zum zweiten Mal in diesem Jahr auf einer Deutschen Meisterschaft. Beim internationalen Ranglistenturnier des NWJV konnte Andreas Hartung sich den ersten und Daniel Kolgraf den dritten Platz erkämpfen. Beim internationalen U15 Turnier in Duisburg konnte Marlon Hütten einen grandiosen dritten Platz erkämpfen und holte sich einige Monate später den Tittel des Westdeutschen Vizemeisters. Mit Bayer 04 Leverkusen konnte Maike Ziech zu Beginn des Jahres den Westdeutschen Mannschafts-meistertittel gewinnen, bei den Einzelmeisterschaften wurde sie Westdeutsche Vizemeisterin. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften konnten zwei unserer „alten“ Männer noch mal groß rauskommen, Thomas Eisenberg gewann im Finale gegen seinen Hürther Kollegen Thomas Lorenz und holte sich den Deutschen Meistertitel der Senioren. Thomas Lorenz wurde Deutscher Vizemeister. Markus Kretschmer wurde Fünfter. Im Ju-Jutsu konnten sich dieses Jahr Christian Wernicke und Valerij Kekstas den dritten Platz bei den Landesmeisterschaften erkämpfen und hatten somit die Qualifikation zu den Westdeutschen Meisterschaften. Auch in diesem Jahr waren die Männer vom YAMATO Hürth wieder sagenhaft erfolgreich in der Landesliga. Nach 7 gewonnen Partien sprang ein grandioser zweiter Tabellenplatz heraus, was uns in die Aufstiegsrunde zur Oberliga brachte, die jedoch enttäuschend für die YAMATO Männer endete. Durch verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle konnte Trainer Claus Herckrath nicht auf die stärkste Mannschaft zurückgreifen. So gingen alle drei Partien leider verloren. Im diesjährigen Aufgebot der Mannen von Claus Herckrath waren Markus Kretschmer, Jan Beckmann, Thomas Eisenberg, Andreas Hartung, Alexander Köppen, Thomas Lorenz, Christian Wernicke, Sascha Siegmund, Bastian Fellmett, Fadil Hazirovicz und Bernhard Pape. In diesem Jahr konnten alle YAMATOs zusammen auf den Turnieren 41 Goldmedaillen, 38 Silbermedaillen und 94 Bronzemedaillen gewinnen. Das macht eine Gesamtmedaillenzahl von 173. 168 Judoka und 71 Ju-Jutsuka konnten in diesem Jahr ihre Prüfung für ihren nächst höheren Schülergrad ablegen. Zur Freude aller bestand Markus Kretschmer seine Prüfung zum 1. Dan. Des Weiteren bestand kurze Zeit später Martina Ringst ebenfalls ihre Prüfung zum 3. Dan. Wieder dabei im Programm dieses Jahr waren die Hürther Stadtmeisterschaften, die dieses Jahr zum ersten Mal nicht nur durch Hürther Vereine (YAMATO Hürth, Jigoro Kano Gleuel und JC Kendenich) besucht waren, sondern zusätzlich noch durch unsere Freunde vom JC Frechen, Wu Wang Köln und VfB Erftstadt. Besonderer Anlass bei den diesjährigen Hürther Stadtmeisterschaften war die Ehrung von Burkhart Horn und Ralph Königsfeld durch den Stadtsportverband. Für ihr Engagement rund um den Hürther Sport bekamen sie die Ehrennadel des SSV verliehen. Ein großes Highlight dieses Jahr war der Besuch mit über 40 YAMATO’s im Wintertraum des Brühler Phantasialandes. In Kleingruppen wurde 9 Stunden lang jede Attraktion bis aufs äußerste getestet. Auch dieses Jahr führte die YAMATO Jugendfahrt nach Steinberg in der Eifel. Am Freitagnachmittag machten sich 51 YAMATO’s auf ins lange Wochenende um die drei Tage Sport, Spaß und Fun voll Auskosten zu können. Zum ersten Mal in diesem Jahr tauchten die YAMATO Kampfschlümpfe im Efferener Karnevalszug auf, und sorgten für jede Menge Spaß und Unterhaltung. Beim diesjährigen Mattenwochenende fanden 70 Judo- und Ju-Jutsuka den Weg auf die Hürther Tatami. Die YAMATO’s hatten ein abwechslungsreiches Programm für die Kinder vom VfB Erftstadt, Wu Wang Köln, TV Hösel, Jigoro Kano Gleuel, JC Frechen und natürlich für die YAMATO’s zusammen gestellt. Judo, Selbstverteidigung, Spielen, Essen, Trinken, Toben, Nachtwanderung, Frühsport waren nur ein Teil der Aktivitäten. Ein weiteres Highlight in diesem Jahr waren die Westdeutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu, die zum ersten Mal in unseren Hürther Hallen stattfanden und ein riesen Erfolg waren. Beim Tag der Vereine im Einkaufszentrum Hürth waren die YAMATO’s natürlich wieder mit der Partie. Neben 15 weiteren Vereinen, stellten wir unsere Sportarten vor und begeisterten die zahlreichen Zuschauer mit stündlichen Vorführungen unseres Demo – Teams. Des Weiteren beteiligte sich unser Verein in diesem Jahr am landesweiten Projekt „schwer mobil“. Mit Marion Königsfeld und Michael Ziech wurden zwei kompetente Fachkräfte ausgebildet, wodurch der Verein das DSB Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“ verliehen bekommen hat. Bei der diesjährigen Sportlerehrung des Stadtsport Verbandes wurden Thomas Lorenz, Thomas Eisenberg, Christian Wernicke, Patrick Weber, Andreas Hartung, Maike Ziech und Marlon Hütten für ihre sportlichen Leistungen geehrt. Auch die Presse hat uns dieses Jahr wieder wahrgenommen. Torsten Koep hat es geschafft YAMATO Artikel 23 mal im Kölner Stadtanzeiger 21 mal im Hürther Wochenende 4 mal in der Hürther Sonntagspost 3 mal im Hürther Stadtmagazin erscheinen zu lassen. Über 160 Judo und Ju-Jutsu Kämpfer haben sich zum alljährlichen Nikolausturnier eingefunden. Auf fünf Matten kämpften unsere Recken vor einem grandiosen Publikum in der Dreifachturnhalle des Ernst-Mach-Gymnasiums. 500 Zuschauer zierten die Tribüne und sorgten für eine Stimmung der Extraklasse. Am Ende des Turnieres wurde der prominenteste Gast willkommen geheißen. Der Nikolaus, er hatte wie immer für jedes Vereinsmitglied ein kleines Weihnachtsgeschenk dabei. Die Vereinspokale gingen dieses Jahr an die Vereinsbesten: Andreas Hartung (U17/U20 männlich) Anja Vierling (U17/U20 weiblich) Marlon Hütten (U14 männlich) Maike Ziech (U14 weiblich) Lennart Gießing (U11 männlich) Irem Namli (U11 weiblich) Träger eines Meistertitels: Robin Gey (Judo, Bambini Cup Gewinner) Patrick Weber (Judo, Westdeutscher Meister) Maike Ziech (Judo, Bezirksmeisterin) Andreas Hartung (Judo, Bezirksmeister) Thomas Eisenberg (Judo, Deutscher Senioren Meister) Marlon Hütten (Judo, Bezirksmeister) Martin Vierling (Judo, Kreismeister) Daniel Kolgraf (Judo, Bezirksmeister) Trainingsfleißigsten: Christian Faber (Ju-Jutsu) Anja Vierling (Ju-Jutsu) Maike Ziech (Judo) Paul Heronim (Judo) Man kann sagen auch dieses Jahr war ein weiterer, erfolgreicher Schritt in der YAMATO Geschichte. Das Jahr 2007 begann mit hervorragenden Zahlen, der Verein führte zum 31.12.2006 415 Mitglieder davon 305 im Judo und 110 im Ju-Jutsu. Der alte Vorstand wurde bei der Jahreshauptversammlung entlassen und ein neuer Vorstand wurde (wieder)gewählt. 1. Vorsitzender: Burkhart Horn 2. Vorsitzender: Peter Longerich Geschäftsführerin: Martina Bamberg-Ziech Kassenwart: Michael Ziech Sportwart: Thomas Vierling Elternbeirat: Mario Rosso, Karin Rosso und Ralf Schoch-Funkenhaus Kassenprüfer: Marion Hannes und Ralf Heyl Jugendleitung: Ralph Königsfeld und Marion Königsfeld Im Vordergrund dieses Jahr sollte das 40jährige Vereinsjubiläum stehen, das am 08.09.2007 ausgiebig am Rugby Heim in Hürth Kendenich gefeiert wurde. Bei Spielen für die Kinder, fetziger Musik für die Jugend, einem ständig heißen Grill und den reichlich vorhandenen Getränken verbrachten die Anwesenden einen schönen Nachmittag, der teilweise bis tief in die Nacht ging. Ein besonderes Highlight war der Auftritt des Fakir der mit seinen flotten Sprüchen und Darbietungen, Jonglieren, Einrad, Nagelbrett und jede Menge Feuer zum gelingen beigetragen hat. Auch sportlich gesehen war das Jahr wieder voller Erfolge. Direkt zum Jahresbeginn sicherte sich Marlon Hütten mit einem dritten Platz bei den Westdeutschen Meisterschaften der U17 die Fahrkarte zu den Deutschen Meisterschaften, bei denen er einen grandiosen fünften Platz erkämpfen konnte. Beim bundesoffenen Sichtungsturnier in Backnag konnte Marlon sich einen guten zweiten Platz sichern und kurze Zeit später beim internationalen Turnier in Duisburg einen hervorragenden dritten Platz. Ebenfalls einen dritten Platz belegte Marlon beim internationalen Turnier in Zakopane (Polen) und beim internationalen Turnier in Herne. Bei den offenen Westdeutschen Meisterschaften konnte Marlon sich den Titel erkämpfen, Maike Ziech wurde Vizemeisterin. Beim Internationalen Turnier in Amelo (Niederlande) konnte Maike Ziech einen hervorragenden dritten Platz belegen und kurze Zeit später beim ebenfalls internationalen Turnier in Bottrop einen tollen zweiten Platz. Bei den Westdeutschen Meisterschaften der U15 konnte sich Jacqueline Schmitz einen grandiosen dritten Platz erkämpfen. Aber auch unsere „Alten“ konnten dieses Jahr mal wieder groß rauskommen, bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren konnten sich Markus Kretschmer und Fadil Hazirovicz einen hervorragenden dritten Platz sichern. Im Ju-Jutsu konnten sich bei den diesjährigen Landesmeisterschaften Christian Wernicke und Aljosha Weigand den Landesmeistertitel sichern. Dritte wurden Bastian Fellmett, Valerij Kekstas und Christian Faber. Bei den darauf folgenden Westdeutschen Meisterschaften konnten sich Valerij Kekstas, Christian Faber, Christian Wernicke und Aljosha Weigand nochmals behaupten uns sicherten sich jeweils den dritten Platz in ihrer Gewichtsklasse und somit das Ticket zu den diesjährigen Deutschen Meisterschaften. Die Deutschen Meisterschaften endeten mit einem guten fünften Platz für Christian Wernicke und Christian Faber. Die Gesamtzahl aller Medaillen belief sich insgesamt auf 134, davon 29 Gold-,45 Silber- und 62 Bronzemedaillen. Unsere Landesliga Mannschaft hatte es dieses Jahr etwas schwieriger. Die anderen Teams haben sich enorm verstärkt, und somit sprang nach zwei Siegen und zwei Unentschieden nur ein fünfter Platz heraus. Im Aufgebot des YAMATO Hürth waren dieses Jahr Frederik Rausch, Fadil Hazirovicz, Martin Vierling, Christoph Krahforst, Christian Wernicke, Andreas Hartung, Bernhard Pape, Malte Tückmantel, Alexander Köppen, Victor Müller, Pascal Weber, Stefan Camus, Bastian Fellmett, Markus Kretschmer und Claus Herckrath. Die Prüfung zu ihrem nächsten Schülergrad im Judo konnten dieses Jahr 123 und im Ju-Jutsu 64 Mitglieder erfolgreich bestehen. Und zum erfreuen aller schaffte es Andreas Hartung seine Prüfung zum 1. Dan erfolgreich zu meistern. Ebenfalls in diesem Jahr legten Beata Holzhey und Ute Dederichs ihre Prüfung zum 2. Dan erfolgreich ab. Wie auch in den vergangenen Jahren, führte uns unsere Lust auf Aktion wieder mal nach Steineberg. 35 Kinder und Jugendliche traten die viertägige Spaß-, Sport- und Erlebnisreise in die Eifel an. Natürlich wurden die Hürther Stadtmeisterschaften auch in diesem Jahr wieder veranstaltet. Diesmal allerdings an zwei Tagen. Am ersten Tag trafen sich insgesamt 160 Judokas aus Hürth, Frechen, Gleuel, Kendenich, Erftstadt, Kerpen und Köln um den Stadtmeistertitel zu erkämpfen. Auf 5 Matten wurde gekämpft, was das Zeug hält. Am zweiten Tag standen dann die Ju-Jutsuka im Vordergrund. Der Nordrhein-Westfälische Ju-Jutsu Verband wählte Hürth als Ort und den Verein als Ausrichter für das Nachwuchsturnier aus. Mit großem Anklang fand am ersten Wochenende nach den Sommerferien unser traditionelles Mattenwochenende -24 Action- statt. Weit über 60 Kinder genossen die ausgelassene Atmosphäre, die immer wieder stattfindenden Trainingseinheiten mit ihren bekannten und neuen Trainern. Nach dem riesen Erfolg im letzten Jahr durften dieses Jahr natürlich die YAMATO Kampfschlümpfe nicht im Efferener Karnevalszug fehlen. Mit 110 begeisterten Kampfschlümpfen machten wir uns auf den Weg quer durch Efferen. Neu in diesem Jahr im Programm war der Ausflug zum Mitmacherlebnisspark des Ketteler Hof. Hier konnte sich jung und alt an den Spiel- und Sportmöglichkeiten vollkommen auspowern. Ebenfalls neu in diesem Jahr war die Fahrt in den Hochseilgarten Hellenthal. Zwischen Himmel und Erde auf bis zu 13 Meter Höhe sollten 24 Stationen alleine oder in der Gruppe gemeistert werden. Eine Herausforderung für Jung und Alt. Und noch ein Neuling war dieses Jahr im Programm, „Die YAMATO Vereinsparty“. Damit nicht immer nur die kleinen ihren Spaß haben, wurde von unserem FSJler eine Vereinsparty für die Mitglieder und ihre Freunde veranstaltet. Unter dem Motto „Kinder stark machen – Kim macht stark“ beteiligten wir uns dieses Jahr am bundesweiten Projekt des DJB. Die Kinder durchlaufen innerhalb von vier Wochen einen Trainingsplan im entsprechenden Schwierigkeitsgrad (Rufus für Anfänger, Ron für erfahrene Judoka und Kim für Fortgeschrittene) und bekommen anschließend vom Trainer die erfolgreiche Teilnahme in einem Kim Possible-Agentenpass bescheinigt. Innerhalb dieser vier Wochen konnten alle Neulinge kostenlos in den Judosport rein schnuppern und ihre erste Ausbildung in ihrem Agentenpass absolvieren. Des Weiteren haben wir die nahe gelegene Dr.-Kürten-Schule bei ihrer Projektwoche zur Suchtprävention unterstützt. Hier sollte nicht nur vor dem Konsum klassischer Drogen gewarnt werden, sondern auch vor Spiel- und Internetsucht. Eine optimale Plattform gegen diese Sucht vorzubeugen sind die Sportvereine, was den Jugendlichen durch das Gemeinschaftsgefühl, die körperliche Ausgeglichenheit und die sportlichen Erfolge die fehlende Aufmerksamkeit und Anerkennung gibt. Hierzu luden wir die Jugendlichen der Dr.-Kürten-Schule zu einem gemeinsamen Training in unser Dojo ein, um ihnen den ersten Schritt in eine neue Sportart zu vereinfachen. Natürlich ließen wir uns das Familienfest der Stadt Hürth im Bürgerpark nicht entgehen, mit einer großen Mit-Mach-Matte und spektakulären Vorführungen unseres Demoteams präsentierten wir unseren Verein den neugierigen Familien aus Hürth. Karl-Josef Hoos, Träger des 6. DAN (rot-weißer Gürtel) vom Budo-Sport YAMATO Hürth ist zum neuen Präsidenten des Nordrhein-Westfälischen Dan-Kollegium (NWDK) gewählt worden. Gleichzeitig ist Karl-Josef Hoos als neuer NWDK Präsident Mitglied des Präsidiums des Nordrhein-Westfälischen Judoverband (NWJV). Torsten Koep hat das Amt des Spartenleiters Ju-Jutsu an Claus Herckrath übergeben. Ralph und Marion Königsfeld sind dieses Jahr neue Jugendleiter im Stadtsportverband Hürth geworden, der Organisation aller Sportvereine in Hürth. Des Weiteren hat Patrick Weber sein Freiwilliges Soziales Jahr bei uns im Verein begonnen. Der langjährige Übungsleiter wird 12 Monate 38,5 Stunden die Woche im Verein tätig sein um so seinen Ersatzdienst für die Bundeswehr zu absolvieren. Ebenfalls ganz neu in diesem Jahr wurde die Tae-Kwon-Do Sparte im Budo Sport YAMATO Hürth gegründet. Mit zwei neuen Gruppen möchten wir unseren Mitgliedern ein erweitertes Sportprogramm bieten können. Zum zweiten Mal bei YAMATO startete das landesweite Projekt „schwermobil“ – Bewegung, Spiel und Sport für übergewichtige Kinder von 6-12 Jahren. Auch die Presse hat uns dieses Jahr wieder wahrgenommen. Torsten Koep hat das Amt des Pressewartes Mitte des Jahres an Kerstin Vierling übergeben. Dies hat jedoch der Medienpräsenz von YAMATO keinen Abbruch getan: Insgesamt erschienen YAMATO Erfolge 26 mal im Kölner Stadtanzeiger 19 mal im Hürther Wochenende 4 mal in der Hürther Sonntagspost 1 mal im Hürther Stadtmagazin Danke an Torsten für sein langjähriges Engagement, danke an Kerstin, dass Du so erfolgreich in die Bresche gesprungen bist. Beim diesjährigen Sportlerball im Burgpark Efferen, wurden Christian Wernicke, Aljosha Weigand, Fadil Hazirovicz, Bastian Fellmett, Christian Faber, Maike Ziech, Marlon Hütten, Jacqueline Schmitz, Valerij Kekstas und Markus Kretschmer für ihre sportlichen Leistungen vom Stadtsportverband geehrt. Den traditionellen Jahresabschluss machte wie immer das Nikolausturnier, mit 140 Kämpfern im Judo und Ju-Jutsu und 400 Zuschauern wurde dies auch wieder ein riesen Erfolg. Nach spannenden Kämpfen und atemberaubenden Vorführungen, kam der Nikolaus, der wieder für jeden ein Geschenk dabei hatte. Die Vereinsmeisterpokale gingen dieses Jahr an: Vereinsbesten: Judo Marlon Hütten (U17/U20 männlich) Maike Ziech (U17/U20 weiblich) Jan Funkenhaus (U14 männlich) Jacqueline Schmitz (U14 weiblich) René Schmitz (U11 männlich) Marie Heyl (U11 weiblich) Ju-Jutsu Christian Wernicke (Jugend A/Männer) Cathrine Mittler (Jugend A/Frauen) Christoph Longerich (Jugend B/C/D männlich) Amin M`Sallem (Jugend E weiblich) Träger eines Meistertitels: Marlon Hütten (Judo, Westdeutscher meister U15) René Schmitz (Judo, Bambini Cup Gewinner) Jacqueline Schmitz (Judo, Bezirksmeisterin) Christian Wernicke (Ju-Jutsu, Landesmeister) Aljosha Weigand (Ju-Jutsu, Landesmeister) Trainingsfleißigsten: Joshua Mbah (Ju-Jutsu) Magdalena Schmitz (Ju-Jutsu) Christina Klöckner (Judo) Paul Heronim (Judo) 2008 wartet auf uns..